Dürr stellt sich zur Wiederwahl, lässt aber offen, ob er im JSD bleiben will

Baschi Dürr tritt für eine weitere Amtszeit im Regierungsrat an. Ob er die Nachfolge von Guy Morin als Regierungspräsident anpeilt, bleibt weiterhin offen.

Baschi Dürr will Regierungsrat bleiben. Ob das auch für das Amt des Polizeidirektors gilt, bleibt offen.

(Bild: Nils Fisch)

Baschi Dürr tritt für eine weitere Amtszeit im Regierungsrat an. Ob er die Nachfolge von Guy Morin als Regierungspräsident anpeilt, bleibt weiterhin offen.

Nun ist es offiziell: Abgesehen von Guy Morin (Grüne) und Christoph Eymann (LDP) treten alle bisherigen Regierungsräte im Herbst zur Wiederwahl an.

Als letzter der Bisherigen hat am Freitag Baschi Dürr (FDP) via Partei bekanntgegeben, dass er sich im Herbst zur Wiederwahl stellen will. Wie die FDP in einer Medienmitteilung schreibt, habe Dürr in den letzten vier Jahren in seinem Departement wichtige Arbeit geleistet und sämtliche Gesetzesvorlagen vor Parlament und Volk durchbringen können, so etwa das neue Taxigesetz, die Gerichtsorganisation sowie die Einführung bewaffneter Sicherheitsassistenten.

Die spannendste Frage bleibt dagegen weiterhin offen, nämlich ob Dürr auch für das Regierungspräsidium kandidieren oder aber seine Arbeit als Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartements fortführen möchte.

Zwar impliziert die FDP, dass Dürr an seinem Amt als Polizeidirektor festhalten will, etwa um die kürzlich lancierte Modernisierung der Kantonspolizei, voranzutreiben. Doch im Interview mit der TagesWoche (folgt) scheut Dürr eine klare Antwort und verweist darauf, dass diese Entscheidung bei seiner Partei liege.

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