Ein nervöser Regierungsrat, ein empörter FCB-Präsident und ein brillanter Erklärbär

Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.

Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.

Knappe Kontingente: Roche und Brutschin werden nervös

  • Roche-CEO Severin Schwan hat deutliche Kritik am Bundesrat geübt, der verfrüht die Zuwanderung von Hochqualifizierten aus Drittstaaten, also etwa USA oder Japan, eingeschränkt habe.
  • Hintergrund ist die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative der SVP und ein Entscheid des Bundesrates im November 2014, die Kontigente deutlich zu verkleinern.
  • Der Basler Volkswirtschaftsdirektor Christoph Brutschin (SP) bestätigt die Nöte der Pharma.
  • Basel-Stadt kann 2016 nur noch 136 Bewilligungen an Angehörige von Drittstaaten vergeben.
  • Die Basler Kontingente waren bereits Mitte März aufgebraucht.
  • Wie hoch die Reserve des Bundes noch ist, bleibt unklar. Schwan sagt, die 6500 zusätzlichen Bewilligungen, die nach Bedarf an die Kantone verteilt werden, seien fast alle vergeben. 
  • Christoph Brutschin kritisiert die fehlende Transparenz des Bundes: «Für uns als Kanton schafft das Unsicherheit.»

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Nicht nur der Verein ist seltsam – Sions Präsident Constantin irritiert in Pink

Zur Einstimmung auf den Saisonstart des FC Basel am Sonntag wird wärmstens empfohlen, über die Spritztour von TagesWoche-Sportreporter Samuel Waldis ins Wallis zu lesen.

Dort empfing Sion-Präsident Christian Constantin auf einem Weingut: «Im pinken Leinenhemd, ein himmelblauer Pullover über die Schultern geworfen, in weissen Jeans und weissen Lederschuhen steht er da und sagt: ‹Écoute!›»

Wers nicht glaubt:

Christian Constantin, president du FC Sion, parle aux journalistes lors de la conference de presse de presentation de la saison 2016/17 du FC Sion ce jeudi 21 juillet 2016 a Granges en Valais. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)

(Bild: Keystone/JEAN-CHRISTOPHE BOTT)

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