Vor mehr als einem Jahr wurde der Erweiterungsbau des Kunstmuseums Basel eröffnet. Das Projekt kam teurer als die geplanten 100 Millionen Franken, erwartet wird eine Kostenüberschreitung von drei bis fünf Prozent. Bis heute liegt keine definitive Bauabrechnung vor, noch nicht einmal die Kostenüberschreitung kann genau beziffert werden.
Das zuständige Bau- und Verkehrsdepartement verspricht, die Abrechnung bis im Herbst 2017 vorzulegen. Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Grossen Rates zeigt sich im Jahresbericht irritiert über die Verzögerung:
«Die GPK erwartet, dass die definitive Bauabrechnung für den Erweiterungsbau […] zügig fertiggestellt wird, die Gründe für die Kostenüberschreitung geklärt und transparent kommuniziert sowie die Verantwortlichkeiten benannt werden.»
Zum vollständigen Jahresbericht der GPK.