Letzte Chance: Wen würden Sie heute in den Regierungsrat wählen?

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Die Regierungsratswahlen vom 23. Oktober versprechen spannend zu werden: Die Linken wollen nicht nur ihre vier Sitze in der Regierung verteidigen, sondern auch den LDP-Sitz angreifen. Die Bürgerlichen wiederum möchten die Mehrheit in der Regierung zurückerobern.

Das Kandidatenfeld für die Regierungsratswahlen lichtet sich. Nach den Grünen und der BastA! hat vergangene Woche auch die SVP ihren Kandidaten für die Basler Regierung nominiert. Zum ersten Mal überhaupt kommt es zu einer bürgerlichen Zusammenarbeit mit der SVP, nachdem die CVP am letzten Mittwoch beschlossen hat, den SVP-Kandidaten zu unterstützen.

In die Exekutive wollen derzeit sechs Männer und drei Frauen.

Auf dem rot-grünen Fünferticket kandidieren:

Eva Herzog (SP, bisher, seit 2005 im Finanzdepartement). Wiederwahl nicht gefährdet.
Christoph Brutschin (SP, bisher, seit 2009 im Departement für Soziales, Wirtschaft und Umwelt). Wiederwahl nicht gefährdet.
Hans-Peter Wessels (SP, bisher, seit 2009 im Bau- und Verkehrsdepartement). Wessels gilt wegen seiner Verkehrspolitik als umstritten.

Elisabeth Ackermann (Grüne, Musiklehrerin, Co-Präsidentin der Grünen Basel-Stadt, Grossratspräsidentin 2015/2016). Ackermann soll Nachfolgerin von Guy Morin werden.
Heidi Mück (BastA!, Geschäftsleiterin einer Frauenorganisation, Co-Präsidentin BastA!). Mück soll den freiwerdenden LDP-Sitz von Christoph Eymann angreifen.

Kandidatur der GLP offen

Bei den Bürgerlichen wollen folgende vier Kandidaten einen Sitz in der Regierung:

Baschi Dürr (FDP, bisher, seit 2013 im Justiz- und Sicherheitsdepartement). Dürr stand zuletzt wegen Polizeieinsätzen in der Kritik.
Lukas Engelberger (CVP, bisher, seit Sommer 2014 Gesundheitsdirektor). Wiederwahl nicht gefährdet.
Conradin Cramer (LDP, Anwalt, Grossratspräsident 2013/2014). Soll Nachfolger von Christoph Eymann werden.
Lorenz Nägelin (SVP, Teamleiter Sanität, Fraktionschef der SVP). Soll dank Schulterschluss zwischen FDP, LDP, CVP und SVP die rot-grüne Mehrheit in der Regierung zu Fall bringen.

Offen lassen die Parteien, wen sie fürs Regierungspräsidium ins Rennen schicken möchten. Unklar ist auch, ob die GLP noch eine Kandidatin oder eine Kandidatin bringt. Die Partei will das am 4. April entscheiden.

Würde heute gewählt: Wen würden Sie in die siebenköpfige Regierung schicken? Wollen Sie lieber eine bürgerliche oder linke Mehrheit in der Exekutive? Und wer soll Guy Morins Nachfolge als Regierungspräsident antreten?

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