Es ist wieder Uni-Alltag angesagt. Für Erstsemester kann das ganz schön anstrengend sein – 5 Tipps wie man heil durch die ersten paar Wochen kommt.
1. Chill
Wer am Montag der ersten Uni-Woche bereits auf der Matte steht, ist entweder Streberin, Pharmaziestudent oder im ersten Semester. Streberin weil Streberin, Pharmaziestudent weil deren Stundenpläne strenger sind als die Professorin für mittelalterliche Bildbetrachtung (Was etwas bedeuten soll. Dafür ist die sonst grosse Klasse – Kunstgeschichte-Erstsemestler, freut euch auf Frau Schellenwald!) und Anfänger weil Studenten im ersten Semester noch nicht begriffen haben, dass die erste Woche für Pharmaziestudenten und Streberinnen reserviert ist.
Hinweis also für die Erstsemester: Ihr wollt so richtige Studenten und Studentinnen sein? Spart euch die erste Woche. Ausser ihr studiert Pharmazie – dann gibts kein Entkommen. Ist schon mal eine gute Vorbereitung auf das, was euch in Zukunft erwartet.
2. Kauft eure Bücher im Labyrinth
Das Labyrinth gehört zur Uni wie der Stundenplan zum Pharmaziestudent. Es bildet die Seele der Seminare am Nadelberg, mit seinen ausgewählten Büchertischen und geistreichen Mitarbeitern (hallo Sämi!), die immer wieder herzerwärmende Veranstaltungen im kleinen Bücherladen organisieren. Das Labyrinth weiss alles und kann euch alles besorgen, von Heidegger bis de Botton, alles da. Und wird nach den turbulenten Zeiten im vergangenen Jahr auch hoffentlich noch lange so bleiben.
3. Know your enemy
An jeder Uni gibt es Menschen, denen ihr lieber aus dem Weg geht. Als kleine Identifikationshilfe dient Knackebouls 1a-Typologie zum Thema:
4. Vergesst die Mensa
Eine Mensa ist eine Mensa, ist eine Mensa. Das ist leider auch in Basel so, also Mund auf für Dosenrüebli liebe Leute. Wem solch mittelmässiges, überteuertes Essen zu dumm ist, der hat eine Menge leckerer Alternativen zur Auswahl: Das Bistro oben in der Universitätsbibliothek ist ganz passabel und man kann die Pause gleich noch mit einem Besuch im Magazin verbinden (da werdet ihr viel, viel Zeit verbringen). Im Kollegienhaus gibts auch Essen – inklusive kleiner hübscher Terrasse.
Wem das zu nah an der Uni ist, der soll ins «Kitchen» im St. Johann – die machen die besten Pizzen der Stadt (nennen sie aber nicht so). Ansonsten ist das «Roter Engel» auch immer eine gute Adresse, allerdings nicht für Essen, das ist da eher medioker. Lieber einmal Kafi und Zigi, und es sich im Innenhöfli mit den Germanisten von oben am Berg gemütlich machen.
5. Tragt bequeme Schuhe
Wer in Basel studiert, wird viel rumlaufen müssen. Sowas wie einen Campus gibt es nur auf dem Dreispitz und der ist für die Kreativen reserviert. Für alle Anderen gilt also gutes Schuhwerk oder U-Abo. «Virus»-Tröte Rosanna Grüter machts an der Uni Zürich vor: