Samira Marti soll VPOD-Präsidentin werden

Der Regionalvorstand schlägt ein junges Duo fürs Präsidium vor.

Bald Nationalrätin und vorher schon Gewerkschaftspräsidentin: Samira Marti.

Ein jüngeres Gesicht und mehr Durchschlagkraft, das verspricht sich der VPOD Region Basel von der anstehenden Neubesetzung des Präsidiums. Jung sind die Nominierten zweifellos: Samira Marti ist 24, Benjamin Urben, der als Vizepräsident kandidiert, ist 28 Jahre alt.

Mit dem Pflegefachmann Urben, der am Claraspital arbeitet, will der VPOD seine starke Verankerung im Gesundheitsbereich untermauern. Die angehende Ökonomin Marti ihrerseits soll der Gewerkschaft mehr politische Präsenz verleihen. Diese Rechnung dürfte aufgehen, wenn Marti als designierte Nachfolgerin von SP-Urgestein Susanne Leutenegger Oberholzer in den Nationalrat einzieht.

Die Wahl durch die Generalversammlung ist auf den 29. Mai angesetzt.

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