Nägelin redet in der BaZ zunächst über seine Vorzüge als Parteipräsident: Er polarisiere weniger als sein Vorgänger, bringe dank seines Berufs «neue Perspektiven» und erschliesse eine neue Wählergruppe. Er spricht dann über die «Stärke der SVP»: Wenn sie etwas sage, dann setze sie dies auch um. Und er äussert sich schliesslich zum BVB-Dossier und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels.
«Jetzt muss gehandelt werden», sagt Nägelin. Dossierentzug, fordere die SVP. Allerdings: «Wenn der Regierungsrat nicht will, dann sind uns die Hände gebunden.»
Umsetzen will Nägelin mit seiner Partei aber dies: «Jede Vorlage des Bau- und Verkehrsdepartements kritisch prüfen und je nachdem handeln.» Vor allem den Geldfluss im Departement Wessels wolle man «vermehrt genauer unter die Lupe nehmen». Das sollten alle bürgerlichen Parteien machen.
Und Wessels? Der «muss Verantwortung übernehmen, Fehler zugeben und zugunsten des Kantons Basel-Stadt zurücktreten».
«Basler Zeitung»: «Die SP hintergeht die Steuerzahler»