Grosseinkäufe im Familienwagen, Getränkevorrat für die Studentenparty, ein Korb voll Gemüse vom Bauernmarkt. Wir wollen von Ihnen wissen: Sind Sie ein Einkaufstourist?
Jedes Wochenende stauen sich die Autos an den Grenzübergängen nach Deutschland, seit dem 15. Januar, als der Euro-Mindestkurs aufgehoben wurde, mehr denn je. An Grillpartys werden die Vorzüge des «Dry Aged Beef» vom Feinkostladen in Lörrach erörtert, während am Salatbuffet das frische Gemüse vom Bauernmarkt in Schüsseln und Marinaden bereitliegt. Am Montag im Büro sind die gewieftesten Stau-Ausweichrouten Pausengespräch. «Einkaufstourismus» ist das geflügelte Wort der Stunde.
Wir wollen mit einer Leserumfrage mehr über dieses wirtschaftliche Phänomen herausfinden: Fahren Sie regelmässig zum Einkaufen über die Grenze, oder erledigen Sie nur Ihren zweimonatlichen Grosseinkauf in Deutschland? Welche Beträge geben Sie dabei aus, und wie konsequent lassen Sie sich die Mehrwertsteuer zurückerstatten? Diese Umfrage wird Teil eines Schwerpunkts zum Thema Einkaufstourismus in Zusammenarbeit mit den Kollegen von der «Badischen Zeitung».
Vielen Dank für Ihre Mitwirkung.