Und was wäre ohne uns?

Pascal Brenneisen, Leiter Novartis Schweiz, verlangt gute Rahmen­bedingungen. Auch damit die Pharma in der Schweiz bleibt.

Bekommt eine neue Stelle: Pascal Brenneisen, ehemals Leiter Novartis Schweiz. (Bild: Basile Bornand)

Pascal Brenneisen, Leiter Novartis Schweiz, verlangt gute Rahmen­bedingungen. Auch damit die Pharma in der Schweiz bleibt.

Novartis ist gross. Novartis ist erfolgreich. Novartis ist wichtig, vor allem in der Region Basel. Dieses Selbstverständnis vermittelt einem auch Pascal Brenneisen, Leiter Novartis Schweiz. Er empfängt einem sehr freundlich in einem grosszügigen Sitzungszimmer auf dem Novartis Campus, schwärmt von seinem Unternehmen, spricht gutgelaunt über die Fasnacht und den FC Basel. In diesen Momenten ist Brenneisen ganz der Basler. Er kann aber auch ganz anders auftreten. Forscher, fordernder, drohender. Wobei er eher andeutet als offen ausspricht, dass sich die Schweiz mehr um die Unternehmen bemühen müsste, wenn sie diese nicht verlieren will im weltweiten Wettbewerb mit Schanghai, Boston oder anderen wirtschaftsfreundlichen Standorten. In diesen Momenten ist Brenneisen ganz der Manager, der sich nicht für irgendwelche Grenzen interessiert, sondern nur für den Erfolg. Es ist naheliegend, dass wir mit diesem Mann zuerst einmal über Heimat reden.

Bevor Sie vor einem Jahr zurück nach Basel kamen, haben Sie in über 25 verschiedenen Ländern gearbeitet. Fühlt man sich dabei nicht etwas heimatlos?

Längere Zeit habe ich in China, in der Türkei, in Frankreich, in England und in Portugal gelebt. In zwanzig weiteren Ländern habe ich jeweils während ein paar Wochen spezielle Projekte betreut. Es war überall eine spannende Zeit. Dennoch habe ich nie vergessen, wo meine Wurzeln sind: in Basel.

Was war denn so spannend?

Dieser politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel, in China vor allem, als 1995 der Kapitalismus ausgerufen wurde. Ein Kapitalismus, der zwar weiterhin von der kommunistischen Partei kontrolliert werden sollte, dessen Botschaft aber dennoch lautete: Jetzt dürft ihr reich werden. Das hat eine unglaubliche Aufbruchsstimmung ausgelöst. Oder in der Türkei – die grosse Finanzkrise 2001, die natürlich einige negative Auswirkungen hatte, gleichzeitig aber auch neue Chancen eröffnete – wie jeder Wandel.

Welche Rolle spielte die Heimatstadt Basel während Ihrer Auslandaufenthalte?

Ich blieb immer in Kontakt mit meiner Heimat, meiner Familie hier und meinen Freunden, die ich teilweise noch vom Kindergarten her kenne. Und dann ist da selbstverständlich auch noch der FC Basel, den ich nie vergessen könnte. Und die Fasnacht, die ich nie verpassen würde. Wenn ich nach meinen Besuchen wieder ins Ausland zurückkehrte, nahm ich immer mindestens zwei Kilo Raclettekäse von der Käserei am Spalenberg mit, damit ich auch im Ausland noch ein bisschen Swissness hatte.

Bei der Fasnacht sind Sie in einer Wagenclique …

… und darauf bin ich stolz – auch wenn es Wagencliquen und Wagencliquen gibt …

… womit Sie sagen wollen, dass es bei Ihrer Clique um mehr geht als um möglichst viel Bier und eine möglichst grosse Schnuure?

Genau. Wir sind die Güete-Bonjour-Clique, die älteste Wagenclique der Stadt. Mit viel Tradition und viel Stil. Und immer mit einem Sujet und einem elsässischen Zettel. Als Elsässer Waggisse verfolgen wir die Entwicklungen in der Stadt Basel jeweils mit der nötigen Distanz.

Sind Sie beruflich als Leiter Novartis Schweiz jetzt an der Stelle, an die Sie schon lange hinwollten – oder ziehen Sie vielleicht auch bald schon wieder weiter?

In einem Unternehmen wie Novartis lässt sich eine Karriere nicht bis ins letzte Detail planen. Manchmal eröffnet sich einem eher unerwartet wieder eine neue Möglichkeit, die man dann einfach nutzen muss. Selbstverständlich bin ich jetzt aber ganz auf meine aktuelle Aufgabe fokussiert. Es ist ein wunderbarer Job, in einem interessanten Land, das nun ebenfalls im Wandel ist. Und in einer Firma, die eine extreme Entwicklung durchgemacht hat seit der Fusion 1996 von Ciba-Geigy und Sandoz. Heute sind wir nach Pfizer die Nummer 2 auf dem Gesundheitsmarkt. Mit all den Projekten, die wir noch in der Pipeline haben, möchten wir das angesehenste Unternehmen in der Branche werden.

Inwiefern ist die Schweiz Ihrer Ansicht nach in einem grossen Wandel?

Erlauben Sie mir dazu eine kurze Vorbemerkung: Als ich vor einem Jahr wieder in die Schweiz zurückkam, fiel mir erst einmal auf, wie stark die Politik auf allen Ebenen in der ganzen Debatte um die Gesundheitskosten auf die Medikamentenpreise fokussiert ist.

Ist das nicht verständlich, solange wir in der Schweiz mehr für die gleichen Medikamente zahlen müssen als die anderen Europäer in der EU?

In der Schweiz sind die Konsumentenpreise generell höher, weil auch die Löhne deutlich höher sind. Das ist aber nicht das Problem im Gesundheitsbereich. Gemäss Bundesamt für Statistik werden in der Schweiz jährlich rund 63 Milliarden Franken für die Gesundheit ausgegeben, 45 Prozent davon im stationären Bereich und 33 Prozent im ambulanten. Der Anteil Medikamente beträgt dagegen nur 9,7 Prozent, wobei die Entwicklung erst noch rückläufig ist.

Will heissen: Der Schweizer gibt ganz generell zu viel für seine Gesundheit aus.

So würde ich das nicht formulieren. Die Schweizer Bevölkerung will ganz einfach ein sehr gutes Gesundheits­system und ist offenbar auch bereit, die entsprechend hohen Kosten zu übernehmen. Eine Folge davon ist, dass es allein im Kanton Wallis mehr MRI-Installationen gibt als in ganz Frankreich. Eine andere, dass ein einziger Kanton wie Bern mehr Akut­spitäler hat als ganz Schweden. Nun müsste man sich eigentlich fragen, wie lange dieses Angebot noch zahlbar ist, nur schon wegen der Demografie. Der Anteil älterer Menschen wird in den nächsten Jahren noch stark steigen und damit auch der Bedarf nach medizinischer Betreuung. Über solche Tatsachen müssten sich alle Beteiligten einmal unterhalten – und nicht nur über die Medika­menten-­preise.

Trotzdem noch eine Frage zu den Preisen und dem Widerstand der Pharma gegen Parallelimporte. Das widerspricht doch dem freien Handel?

Dieser Markt funktioniert nun einmal so, dass der Staat die Wirksamkeit der Medikamente einschätzt, Zulassungen erteilt und die Preise reguliert. Darum hat jedes Land sein eigenes Gesundheitssystem, ohne dass der Handel wirklich frei wäre in diesem Bereich.

Welche Probleme sehen Sie neben der verunglückten Debatte um die Gesundheitskosten sonst noch in der Schweiz?

Wir haben keine Rohstoffe und sind sehr stark auf eine gute Bildung und ganz generell auf gute Rahmenbedingungen angewiesen. Darum erachte ich es als problematisch, dass nun andere, grosse Länder versuchen, ihre Rechtsprechung auf unser Land auszudehnen. Das betrifft nicht nur die Banken. Auch bei der Besteuerung wird es Folgen haben, etwa im Bereich der Holding-Gesellschaften. Da müsste die Schweiz der EU widerstehen und ihre grundsätzlich liberale Praxis beibehalten, auch im Sinne der Rechtssicherheit.

Hängt der Novartis-Standort Basel von solchen Fragen ab?

Da sind mehrere Faktoren entscheidend. Wichtig ist für uns, dass die Ausbildung im Land gut ist, wir aber gleichzeitig die Möglichkeit haben, Talente aus dem Ausland zu holen. Ebenso wichtig ist die rechtliche Stabilität. Wir müssen alles daran setzen, dass die Schweiz ihre guten Rahmenbedingungen in diesem Bereich behält. Auch ein Campus ist keine Errungenschaft für die Ewigkeit, das Headoffice muss nicht unbedingt immer hier bleiben. Falls die Konzernleitung irgendwann zum Schluss kommen sollte, dass die Rahmenbedingungen in Singapur, Schanghai, Boston oder anderswo besser sind als hier, dann wird sie ihre Investitionsentscheide auch dementsprechend fällen.

In der Schweiz macht Novartis an 13 Standorten mit rund 13 500 Mitarbeitenden rund 640 Millionen Umsatz. Das jedenfalls sind die Zahlen fürs Jahr 2011. Wie werden sie in fünf, zehn, zwanzig Jahren aussehen?

Da sind wir zuversichtlich. In Basel haben wir die Campus Vision, in der wir bis 2030 mit einem Wachstum von 7000 auf 10 000 Mitarbeiter rechnen. In Stein (AG) investieren wir eine halbe Milliarde Franken in unsere weltweit grösste Produktionsanlage. Unser Werk in Nyon soll zudem neu auch den amerikanischen Markt beliefern.

Diesen Standort wollte Novartis schliessen. Dann kam Ihnen der Kanton Waadt bei den Steuern und einem Bauprojekt weit entgegen. Ist es das, was Sie vom Staat erwarten?

In Nyon war nicht ein Element entscheidend. Da haben alle an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, die Mitarbeitenden, die Firma, der Kanton, der Bund. So entstand eine typische Win-win-Situation. Mit einer Lex Novartis hat das nichts zu tun. Steuer­erleichterungen sind in der Waadt vom Gesetz her vorgesehen. Und auch sonst wurde uns nichts geschenkt. Dank einer Umzonung können wir auf unserem Land nun den nötigen Erweiterungsbau realisieren, das ist alles.

Es gibt Leute, die würden nun sagen, es sei nicht in Ordnung, dass ein erfolgreiches Unternehmen mit guten Gewinnen auch noch Steuererleichterungen erhält.

Eine spannende Aussage. Und eine falsche, bei der die verschiedenen Kässeli durcheinandergebracht werden. Novartis hat weltweit einen Umsatz von 58 Milliarden Dollar und 9,2 Milliarden Dollar Gewinn. Für Novartis in der Schweiz sind die Zahlen aus Amerika oder China aber nicht wichtig. Entscheidend sind unsere Kennzahlen – und die sehen ganz anders aus: Bei einem Umsatz von 643 Millionen Franken hat Novartis Schweiz 180 Millionen Franken Profit gemacht.

Dennoch hat der angekündigte, nun aber wieder massiv reduzierte Stellenabbau in Nyon und Basel in der Bevölkerung für Unmut gesorgt und teilweise auch für Verunsicherung, weil auch Forschungsplätze betroffen waren. Bekommt die Schweiz als Forschungsstandort Probleme?

Da würde ich nichts überbewerten. Wir hatten in Basel ein Team, das in der Hirnforschung auch nach zehn Jahren Arbeit nicht wirklich weitergekommen ist. Darum wurde entschieden, das Projekt hier zu stoppen und für die Aufgabe neue Teams zu suchen, die in Boston und Cambridge nochmals neu anfangen können. Das ist nichts Ungewöhnliches. Es gab auch schon Forschungsbereiche, die nach Basel geholt wurden, weil sie sich anderswo zu wenig gut weiterentwickelten. Basel ist und bleibt bis auf Weiteres der wichtigste Forschungsstandort von Novartis. Darum investieren wir hier 3,3 Milliarden Franken in die Forschung. Und darum wollen wir den Campus auch auf 10 000 Mitarbeiter ausbauen.

Wo sollen die zusätzlichen Mitarbeiter denn wohnen?

Eine gute Frage, die auch bei unserem regelmässigen Austausch mit der Regierung immer wieder angesprochen wird.

Die neuen Wohnungen im Hafen Klybeck werden eine interessante Option für Sie und Ihre Mitarbeiter sein – aber eher eine langfristige. Worauf bauen Sie in diesem Bereich kurzfristig?

Ich habe selbstverständlich mitbekommen, dass im Hafen ein neues «Rheinhattan» entstehen soll. Für Stadtentwicklung bin ich aber der falsche Ansprechpartner.

Was erwarten Sie generell von der Politik?

Sie muss lösungsorientiert und wirtschaftsfreundlich sein.

Ist das die Basler Regierung?

Wir beurteilen das aufgrund von Sachthemen und ihrer Realisierung. Was wollen die Regierungsräte? Wie wird das von den Parteien umgesetzt?

Haben Sie sich darum bei der Handelskammer über deren Wahlempfehlung für die SP-Regierungsräte beklagt?

Das ist eigentlich eine interne Angelegenheit, bei der es um eine prinzipielle Frage geht. Rund um die Welt war ich in fünf verschiedenen Handelskammern im Vorstand, habe dabei aber noch nie eine Wahlempfehlung für einen speziellen Regierungsrat erlebt. Mit gutem Grund. Eine Handelskammer sollte sich auf Sachthemen konzentrieren.

Oder SVPler empfehlen, wie Sie in Ihrer Mail vorgeschlagen haben.

Das kann ich so nicht bestätigen. In der ganzen Angelegenheit wurde in der Öffentlichkeit viel dazugedichtet.

Verwaltungsratspräsident Daniel Vasella hat Christoph Blocher und die SVP auch schon öffentlich für die «Schärfe ihrer Positionen» gelobt und Politiker der anderen bürgerlichen Parteien als «anpässlerisch» hingestellt. So gesehen, könnten doch auch Sie offen zu Ihren politischen Vorlieben stehen.

Ich war nicht dabei, als Daniel Vasella das gesagt haben soll, darum kann ich mich auch nicht dazu äussern. Für mich stehen aber ohnehin nicht die Parteien im Vordergrund, sondern die Sachthemen. Und in dem Bereich möchte ich mit allen Regierungen in unseren Standortkantonen einen konstruktiven Dialog führen.

Hat es Sie gestört, dass die Basler Finanzdirektorin Eva Herzog nach der Ankündigung der Stellenstreichungen in Nyon und Basel bei einer Protestveranstaltung zusammen mit den Gewerkschaften aufgetreten ist?

Überhaupt nicht. Ich war zu diesem Zeitpunkt ja erst wieder seit Kurzem in der Schweiz und insofern neutral. Danach hat es mir sogar sehr gefallen, mitzubekommen, welche Dynamik Frau Herzog und ihr Regierungskollege Christoph Brutschin in die Verhandlungen mit dem Bund und der Waadtländer Regierung gebracht haben.

Und die Rahmenbedingungen in Basel gefallen Ihnen ebenfalls?

Was die Unternehmenssteuern anbelangt, ist Basel im Hintertreffen. Wenn sich daran nichts ändert, wird sich das früher oder später auf den Standort und mögliche Neuansiedlungen von Firmen auswirken.

Die Unternehmer erwarten eine gute Infrastruktur. Dafür sollten sie doch auch bereit sein zu zahlen.

Es wäre einmal interessant zu sehen, wie die Steuerkalkulation in Basel ohne Roche, Syngenta und Novartis aussehen würde. Da hat Basel einen erheblichen Vorteil gegenüber anderen Kantonen. Das sollte man nicht vergessen.

Spüren Sie zu wenig Wertschätzung gegenüber der Pharma?

Bei den Patienten und den Ärzten sicher nicht. Sie schätzen die grossen Innovationen.

Und bei den übrigen Menschen?

In den beiden Basel weiss man, was man an den Life Sciences hat. Ob das in den übrigen Landesteilen auch so ist, frage ich mich allerdings manchmal.

Bleiben wir noch kurz in der Region: Was halten Sie von der Forderung nach einer Fusion der beiden Basel?

Novartis begrüsst, dass dieses Thema nun ernsthaft diskutiert wird, auch wenn wir das noch nicht aktiv kommuniziert haben. Für uns wäre es sicher einfacher, wenn wir jeweils nur einen anstatt zwei Ansprechpartner hätten. In einem fusionierten Kanton Basel gäbe es zudem auch politisch sicher bessere, einfachere und schnellere Lösungen. Auf ein gemeinsames Kinderspital hätte man jedenfalls kaum so lange warten müssen. Ein weiterer Punkt ist die Vertretung in Bern. Meines Erachtens wäre es wichtig, dass die Region Basel in Bern einheitlicher auftritt, auch wenn die beiden Basel dort eigentlich jetzt schon als eine Region wahrgenommen werden …

… wenn überhaupt.

Das haben jetzt Sie gesagt. Ich sage: Ein geschlossener und stärkerer Auftritt wäre sicher besser. Aber möglicherweise wird sich in dieser Hinsicht ja noch einiges tun in den nächsten Jahren. Avenir Suisse hat ja die Idee einer Schweiz mit sechs Metropolitanregionen entwickelt. In diesem Gefüge könnte die Region Basel eine sehr interessante Rolle spielen – zusammen mit Zürich auch. Mit unseren 13 Stand-orten in insgesamt 10 Kantonen merken wir heute jedenfalls immer wieder, dass es in der Schweiz noch einige Doppelspurigkeiten gibt.

Aus gegebenem Anlass noch eine letzte Frage: Kommt das in dieser Saison noch gut mit Ihrem Club, dem FC Basel?

Als bekennender Fussballfan kann ich nur so viel dazu sagen: Jedes neue Team braucht Zeit, bis es sich gefunden hat. Diese Zeit muss man dieser Mannschaft lassen, dann wird sie bald auch wieder performen. Auch im Fussball gilt: Eine Krise ist immer eine Chance. Das ist der Zeitpunkt, in dem man sich wirklich bewähren kann.

Anfang Jahr war Pacal Brenneisen (48), der Weitgereiste, zurück in Basel. Er übernahm die Leitung von Novartis Schweiz in einer turbulenten Phase. Das Unternehmen hatte wenige Wochen zuvor angekündigt, in Basel und Nyon über 1000 Stellen zu streichen. Die Mitarbeiter und Kantone wehrten sich – mit Erfolg. Nach Verhandlungen entschied Novartis unter Brenneisen, auf die Schliessung des Werks in Nyon zu verzichten und in Basel den angekündigten Stellenabbau von 760 auf 250 Stellen zu reduzieren. Ein Erfolg war das auch für die Firma Novartis, da ihr die Waadt bei den Steuern und bei einem Erweiterungsbau entgegenkam. Und ein Erfolg auch für den neuen Leiter, den Basler Brenneisen. Aufgewachsen ist er in Riehen, später hat er in Basel Jus studiert, ehe er in insgesamt 25 Ländern gearbeitet hat – seit er seine Karriere 1990 bei Ciba Pharma Schweiz lancierte. Seine Hobbys sind Tauchen, Skifahren, Tennis und moderne wie antike chinesische Kunst.

 

Artikelgeschichte

Erschienen in der gedruckten TagesWoche vom 07.09.12

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