Was macht einen guten Schweizer aus?

Eine künstlerische Umfrage gibt repräsentative Einblicke in die Seele unserer Willensnation. «Point de Suisse» erörtert auf spielerische Weise das Verhältnis zur EU, der Migrationspolitik oder dem Röstigraben.

Was hilft gegen den «Röstigraben»? Wie kann man den Zusammenhalt der Schweizerinnen und Schweizer verbessern? Eine repräsentative Volksbefragung gibt Aufschluss.

(Bild: Nils Fisch)

Eine künstlerische Umfrage gibt repräsentative Einblicke in die Seele unserer Willensnation. «Point de Suisse» erörtert auf spielerische Weise das Verhältnis zur EU, der Migrationspolitik oder dem Röstigraben.

Im Juli hat die Künstlergruppe Com & Com die Befindlichkeit der Menschen in der Schweiz ergründet. In einer künstlerisch-inszenierten, aber demografisch repräsentativen Volksbefragung, wurden 1002 Leute zur Lage der Nation befragt: Frauen, Männer, Jugendliche, Rentner, Arbeitslose- und tätige. Das Resultat bildet den Startschuss für die Ausstellung «Point de Suisse», die ab 3. September im Historischen Museum Basel zu sehen sein wird – und bei der die Besucherinnen angeregt werden, sich Fragen wie diese selber zu stellen. Inspiration holten die Macher hierfür bei der legendären Gulliver-Umfrage, die im Zuge der Landesausstellung 1964 geführt wurde und, durch den aufgeschreckten Bundesrat, zensiert wurde.

Die Resultate der repräsentiven Volksbefragung von Com & Com werden offiziell am Mittwoch präsentiert. Wir haben sie vorgängig erhalten und sechs der insgesamt 20 Fragen aufbereitet.

 

 

 

 

 

 

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Alle Resultate der Umfrage werden ab dem 2. September auf www.pointdesuisse.ch veröffentlicht.
Zum gleichen Zeitpunkt wird online eine öffentliche Umfrage lanciert.
Die Ausstellung im Historischen Museum Basel wird am 3. September um 18 Uhr eröffnet und läuft bis 18. Oktober 2015.

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