Wie Brasilien sich selber gesucht und den Ball gefunden hat

Der Fussball und das Schicksal des Landes haben sich in Brasilien untrennbar miteinander verbunden. Das macht Sinn: Denn als sich die fünftgrösste Nation auf der Suche nach einer eigenen Identität befand, hatte nur der Ball die Kraft, alle Gegensätze zu überwinden. Eine Geschichte, wie der Fussball nach Brasilien kam.

Zunächst ein Spiel der weissen Elite: Exeter City spielt 1914 in Rio de Janeiro gegen ein gemischtes Team von Spielern aus Rio und Sao Paulo.

Der Fussball und das Schicksal des Landes haben sich in Brasilien untrennbar miteinander verbunden. Das macht Sinn: Denn als sich die fünftgrösste Nation auf der Suche nach einer eigenen Identität befand, hatte nur der Ball die Kraft, alle Gegensätze zu überwinden. Eine Geschichte, wie der Fussball nach Brasilien kam.

Nur schon die Geschichte, wie der Fussball nach Brasilien gekommen sein soll. Sie ist so schön ausgeschmückt und dick aufgetragen wie eines dieser Dribblings mit dreifachem Übersteiger, für das der brasilianische Fussball in den Köpfen der Fussball-Nostalgiker wohl in alle Ewigkeit stehen wird.

Charles Miller selbst hat niedergeschrieben, wie er 1894 in Santos, der Hafenstadt südlich von São Paulo an Land gegangen sein will. Auf dem Pier der Vater, der seinen Sohn zur Ausbildung nach England geschickt hatte. Doch der erscheint nicht mit einem Diplom in der Hand auf der Laufbrücke. Sondern mit zwei Fussbällen.

«Charles, was ist das?»
«Mein Abschluss.»
«Was?»
«Ja, dein Sohn hat sein Diplom in Fussball gemacht.»

Vater Miller soll seinen Sohn danach nicht gleich enterbt haben. Und so konnte der im Frühjahr 1895 erste Fussballspiele anstiften, auf den Weiden der Esel, die die Trams durch São Paulo zogen. Es waren junge Männer der weissen Oberschicht, die sich da auf die Jagd nach dem Ball machten.

Charles Miller gilt seither als der Vater des Fussballs in Brasilien. Wobei ihm in Wirklichkeit ein Schotte wohl um ein halbes Jahr zuvorgekommen sein dürfte. Thomas Donahue war schon 1893 als Färbetechniker nach Bangu gekommen, in einen Vorort von Rio de Janeiro. Dort soll er bereits 1894 mit den farbigen Arbeitern der Fabrik gespielt haben.

Es ist kein Zufall, dass Donahues Geschichte erst 2011 wieder entdeckt wurde. Denn er spielte mit den farbigen Arbeitern seiner Fabrik. Und nicht mit der reichen, anglobrasilianischen Jugend, deren Heldentaten auf dem Fussballplatz bald von Poeten besungen wurden.

10’000 Zuschauer sollen 1914 den 2:0-Sieg der Brasilianer gegen Exeter gesehen haben. Das Spiel gilt als erste Partie einer brasilianischen Nationalmannschaft.

10’000 Zuschauer sollen 1914 den 2:0-Sieg der Brasilianer gegen Exeter gesehen haben. Das Spiel gilt als erste Partie einer brasilianischen Nationalmannschaft.

So war der Fussball fast gleichzeitig ganz oben und weit unten in einer brasilianischen Gesellschaft angekommen, die erst 1888 die Sklaverei endgültig abgeschafft hatte. Die Hautfarbe war noch immer eines der Hauptkriterien für die Stellung in der Gesellschaft. Den Fussball aber, den umschlangen die Menschen oben wie unten in der Hierarchie, Frauen wie Männer, Weisse wie Schwarze.

Es ist kein Zufall, dass Brasilien und der Fussball in der Folge eine untrennbare Liaison eingegangen sind. Die Lederbälle landeten genau im richtigen Moment in Santos, um zu einer verbindenden Klammer zu werden in einer Nation, die zum Zeitpunkt ihrer endgültigen Unabhängigkeit 1889 ebenso gut vier oder fünf verschiedene Länder hätte sein können.

So gross waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen dieses fünftgrössten Staates der Welt. So schlecht ausgebaut die Verkehrswege und Kommunikationswege. Und so weit auseinander die Lebensrealitäten der bunt zusammengewürfelten Bevölkerung aus weisser Oberschicht, Indios, eben erst aus der Sklaverei entlassenen Schwarzen, aus Landarbeitern, Kaffeebaronen und Fabrikarbeitern.

Der Fussball verbindet, der Fussball trennt

Zunächst aber war der Fussball ebenso verbindend wie trennend. Verbindend, weil sich der Sport rasend schnell im ganzen Land verbreitete. Nicht nur Briten, auch deutsche Einwanderer waren an Clubgründungen beteiligt. 1904 schrieb Miller an seine ehemalige Schule in England: «Wir haben alleine in São Paulo 60 oder 70 Clubs. Zu den Ligaspielen kommen immer mindestens 2000 bis 3000 Zuschauer, im Final hatten wir 6000.»

Und ebenso schnell wie die Oberschicht vom neuen Sport infiziert war, verbreitete sich der Fussball auch unter den weniger Privilegierten. Hier wurde barfuss gespielt, mit selbst aus Stoff oder Ähnlichem gebastelten Bällen. Als Exeter City 1914 in Rio die Rückreise nach England antrat, wunderte sich der Vorsitzende in unverhohlenem Rassismus darüber, was er auf den Docks sah: «Da war ein Juniorenspiel im Gang. Alle waren Nigger, schwarz wie unsere Hüte und alle spielten barfuss.»

Das Laranjeiras im Jahr 1919 beim Final der Südamerikameisterschaft.

Das Laranjeiras im Jahr 1919 beim Final der Südamerikameisterschaft.

Doch die reiche Oberschicht wollte unter sich bleiben. Nachdem der Superreichen-Club Fluminense 1917 sein Estádio das Laranjeiras gebaut hatte, wurden die Spiele zum gesellschaftlichen Ereignis. Auf den Rängen trugen die Damen die neuste Mode aus Paris. Und ein Clubhaus samt Ballsaal sorgte schon damals dafür, dass die Mitglieder bei Champagner und Tanz ihre Verbindungen pflegen konnten.

Sogar ein prominentes Fussballerpaar gab es bereits: Die Poetin und Frauenrechtlerin Ana Amélia schrieb ihrem kommenden Gatten Marcos de Mendonça, Banker, Historiker und Goalie von Fluminense, ein Gedicht, das auch einiges darüber aussagt, warum immer auffallend viele «junge, hübsche Frauen» im Laranjeiras anwesend waren, wie ein Beobachter feststellte:

Als ich dich in einem Turnier springen gesehen habe,
ruhig, stark, mutig wie eine Figur der Ilias,
da wurde mein ganzes Wesen in hektische Schwingung versetzt,
als ob ich vor einem Griechen stünde, einem olympischen Helden,
erzitterte ich.

Fussball im Laranjeiras, das war die Schau einer aristokratischen Oberschicht, überzeugt von der Überlegenheit der weissen Rasse, die ihre Helden auf dem Rasen als Götter des Südens verehrte – und strikt darauf erpicht war, ihre Pfründe zu verteidigen.

Und die Unterschicht? Die sass vorerst ausgeschlossen auf den Dächern rund um das Stadion, um auch einen Blick des Spektakels erhaschen zu können.

Schwarze Zuschauer versuchen 1905 einen Blick auf ein Spiel von Fluminense zu erhaschen.

Schwarze Zuschauer versuchen 1905 einen Blick auf ein Spiel von Fluminense zu erhaschen.

Doch ewig konnte diese Abgrenzung nicht halten. Ausserhalb des Fussballplatzes brachten die Urbanisierung und eine Einwanderungswelle die bestehenden Machtstrukturen ins Wanken. Und sie taten dasselbe auf dem Feld.

Zunächst konnten sich ein paar Mischlinge mit weissen Vätern aus der Oberschicht durchsetzen. Aber auch sie waren rassistischen Anfeindungen ausgesetzt und versuchten, ihre Herkunft möglichst zu verstecken. Carlos Alberto, der es 1916 ins erste Team von Fluminense schaffte, versuchte vor dem Spiel seine Haut mit Reispuder aufzuhellen. Und Arthur Friedenreich, Sohn eines Deutschbrasilianers und einer Afrobrasilianerin, streckte seine gelockten Haare jeweils möglichst glatt.

Ausgerechnet dieser Friedenreich schoss das 1:0 im Final der Südamerikameisterschaft 1919 in Rio de Janeiro. Rund 200’000 Zuschauer sahen die sieben Spiele im Laranjeiras, zum Endspiel kamen unfassbare 25’000. Die Geschäfte und Banken in Rio hatten während des Finals auf Geheiss des Präsidenten geschlossen. Brasilien hatte den Fussball als einen Ort entdeckt, der geeignet war, eine Nation zu definieren.

Der Mischling Friedenreich wurde zum berühmtesten Sportler des Landes, dessen Tor der grosse schwarze Komponist Pixinguinha mit dem Stück «Um Zero» (1:0) in seinen Stil aus afrobrasilianischen Rhythmen, amerikanischem Jazz und europäischer Polka goss. Fast alle kulturellen Einflüsse Brasiliens schienen in dieses Tor geflossen zu sein.


«Um Zero» des schwarzen Komponisten Pixinguinha in einer Aufnahme von 2009.

Die Rassenschranken im Fussball allerdings fielen erst weit später. Und es war eine Bevölkerungsgruppe, die zwischen der britischen Oberschicht und der farbigen Unterschicht stand, die sie einreissen konnte: portugiesische Einwanderer. Sie gehörten nicht zum Establishement und hatten trotzdem Geld. Und sie hatten keine Probleme damit, in ihrem Club Vasco da Gama in Rio auch schwarze Fussballer spielen zu lassen.

1923 schockte Vasco die Oberschicht, als es mit vier schwarzen Spielern die Stadtmeisterschaft gewann. Die alten Clubs traten aus der Liga aus und gründeten eine eigene, mussten dann aber feststellen, dass Vasco inzwischen die meisten Zuschauer anzog. Längst hatte sich der Fussball auf den Rängen von einem elitären Ereignis zu einem Zeitvertreib auch für den niederen Mittelstand entwickelt.

Die verzweifelten Tricks der Snobs

Die verzweifelten Versuche der Oberschichtenclubs, mit Tricks Farbige aus der Liga auszuschliessen, wurden allesamt von Vasco unterlaufen. Wurde auf reinen Amateurspielern bestanden, gaben die Portugiesischen Händler den Vasco-Spielern Scheinjobs in ihren Läden. Sollten durch das Ausfüllen eines Spielerformulars vor jeder Begegnung Analphabeten vom Feld ferngehalten werden, organisierte Vasco schnell Abendschulen für seine Fussballer.

1927 eröffnete Vasco sein Estadio São Januário mit 50’000 Plätzen. Die alte Fussballwelt der snobistischen weissen Amateure stand vor dem Ende. Und das tat auch die erste Republik, die sich stets nur um die Bedürfnisse der Oberschicht gewidmet hatte.

1930 putscht sich mit Getúlio Vargas ein Nationalist an die Macht, der sich auch um den Aufbau des Sozialstaates verdient macht. 1933 werden in den Städtemeisterschaften von Rio und São Paulo Profifussballer offiziell zugelassen, was die Rassenschranken endgültig fallen lässt. Und die brasilianische Kultur entdeckt plötzlich die Chancen, die in einem multiethnischen Staat liegen.

Die Suche nach der «Brasilidade»

Anstatt sich wie die alte Elite an Europa zu orientieren, wird nun eifrig nach dem typisch Brasilianischen gesucht. Und just 1933, also in dem Jahr, in dem im Fussball das Profitum erlaubt wird, erscheint ein epochemachendes Werk, das die Rassenfrage in Brasilien komplett neu beleuchtet.

In «Herrenhaus und Sklavenhütte» («Casa Grande e Senzala») kommt der Soziologe Gilberto Freyre zum Schluss, dass die bunt durchmischten Rassen nicht Brasiliens grosses Problem sind – sondern seine Stärke. Das Land besitze dank seiner Durchmischung eine einzigartige Verschmelzung des europäisch-apollinischen Ordnungssinns und der afrikanisch-dionysischen Rauschhaftigkeit.

Das mag in heutigen Ohren wiederum äusserst rassistisch klingen. In seiner Zeit aber schaffte die Theorie den Boden für eine neue nationale Identität, in der aus den einst verachteten Mulatten plötzlich Träger der positivsten Eigenschaften des Landes wurden. Der Fussball war dazu die stärkste Metapher – und vor allem eine, die in allen Bevölkerungsschichten verstanden wurde.

Der Schelm – ein Held!

1938 schrieb Freyre über den brasilianischen Fussball: «Unsere Pässe, unsere Finten, das, was mit dem Tanzen verbunden ist, mit dem Capoeira, das macht den brasilianischen Stil aus. Er versüsst und rundet das englische Spiel ab, das von den Europäern in solch kantig und eckiger Form gespielt wird. Das alles scheint das grossspurige und zugleich gewitzte Mulattentum auszudrücken, das heute als das wahre brasilianische Wesen gilt.»

Plötzlich galt in Brasilien der Malandro als Heldenfigur, ein Mischling, der sich als dandyhafter Schelm durchs Leben schlängelt. Und bei allem Pathos, der Freyres Schriften anhaftet, gibt es durchaus Hinweise darauf, dass sich zumindest im Fussball ein brasilianischer Stil auch deswegen entwickelt hat, weil die farbigen Spieler sich zunächst in einer äusserst feindseligen Umgebung durchsetzen mussten.

So schilderte Domingos da Guia, einer der besten Verteidiger der 30er-Jahre, wie er zum Dribbling fand. Ähnlich den Capoeira-Erfindern auf den Sklavenplantagen, die ihren Kampfsport als Tanz tarnen mussten, hatte sich auch Domingos mit Tricks vor brutalen Weissen geschützt: «Als Kind hatte ich Angst, Fussball zu spielen, da ich oft gesehen habe, wie Schwarze in Bangu verprügelt wurden, weil sie einen Weissen berührt hatten. Mein Bruder sagte mir: Kannst du nicht tanzen? Das konnte ich. Ich habe meine Hüften geschwungen und ein Dribbling erfunden, das einem Sambastil entsprang.»

Domingos da Guia (r.), hier an der WM 1938 gegen die Tschechoslowakei.

Domingos da Guia (r.), hier an der WM 1938 gegen die Tschechoslowakei. (Bild: Keystone)

Während Europa im Zweiten Weltkrieg versank, drehte sich Brasilien unter Diktator Vargas vor allem um sich selbst auf der Suche nach einer nationalen Identität, nach «Brasilidade». Das Land hatte keine Revolution, die als verbindender Gründungsmythos funktionieren konnte – und auch keinen blutigen Krieg. Da kam Freyres Theorie gerade recht. Und weil sie sich so wunderbar auf das Geschehen im Stadion umlegen liess, was in der Fussballberichterstattung der 40er-Jahre fleissig getan wurde, wurde der Fussball zum Wilhelm Tell Brasiliens.

Als schliesslich die Weltmeisterschaft 1950 nach Brasilien vergeben wurde, schien das der ideale Zeitpunkt, der Welt ein neues, ein starkes Brasilien zu präsentieren, das mit Stolz auf seine eigene Identität blickte. In Rio wurde mit dem Maracanã das grösste Stadion der Welt gebaut mit Platz für offiziell über 160’000 Zuschauer. Beim letzten Spiel der WM zwischen Brasilien und Uruguay füllten mindestens 200’000 Menschen das Rund.

Es war kein echter Final, Brasilien hätte sogar ein Unentschieden zum WM-Titel gereicht. Niemand in Brasilien rechnete damit, dass der WM-Sieg verpasst werden könnte. Rios Gouverneur grüsste die Spieler vor dem Anpfiff «als Eroberer».

Die Partie geriet zum Desaster. Brasilien ging zwar 1:0 in Führung. Doch Uruguay hatte mit Alcides Ghiggia einen Spieler in seinen Reihen, der als Malandro auch keine schlechte Figur abgegeben hätte. Nachdem er das 1:1 vorbereitet hatte, überlistete er Brasiliens Goalie Moacyr Barbosa mit einem Schuss in die nahe Ecke. 2:1 – 200’000 Menschen schwiegen. «Als die Spieler das Maracanã am meisten gebraucht hätten, da war das Maracanã still», klagte danach der Musiker Chico Buarque, «man kann sich auf ein Fussballstadion einfach nicht verlassen.»


«Paradise Lost»: Ein wunderbarer Kurzfilm von Paulo Perdigão über das «Maracanazo» die verlorene WM 1950.

Der bedauernswerte Barbosa sollte zeitlebens an diesem einen Tor leiden. Im Jahr 2000 sagte er kurz vor seinem Tod: «Lebenslänglich bedeutet in Brasilien 30 Jahre Haft. Aber ich büsse schon 50 Jahre.» Denn dies war nicht einfach eine Niederlage auf dem Fussballplatz. Die Suche nach nationaler Stärke hatte Brasilien zum Fussball geführt. Nun musste das Land lernen, mit einem Scheitern umzugehen.

Alcides Ghiggia trifft an der WM 1950 zum 2:1 für Uruguay gegen Brasilien. Der Autor Nelson Rodriges schrieb: «Unsere Katastrophe, unser Hiroshima war die Niederlage gegen Uruguay.»

Alcides Ghiggia trifft an der WM 1950 zum 2:1 für Uruguay gegen Brasilien. Der Autor Nelson Rodriges schrieb: «Unsere Katastrophe, unser Hiroshima war die Niederlage gegen Uruguay.»

Wie schwer die Nation durch die unerwartete Niederlage getroffen wurde, wie tief der Schock sass, beweisen die Worte des Dramatikers Nelson Rodrigues: «Jedes Land hat seine nie ausheilende Katastrophe, etwas wie Hiroshima. Unsere Katastrophe, unser Hiroshima, war die Niederlage gegen Uruguay 1950.»

Die goldenen Zeiten des brasilianischen Fussballs, Garrincha und Pelé, die WM-Titel 1958, 1962 und 1970 sollten erst noch folgen. Der Fussball und das Schicksal der Nation aber, sie waren in Brasilien bereits ineinandergeflossen, hatten sich verknotet und endgültig verzahnt. Eine Verbindung, die das Land nicht mehr loslassen wird.

Brasilien und der Ball – sie werden sich nie mehr loslassen. Zu sehr sind Schicksal der Nation und der Fussball miteinander verknüpft.

Brasilien und der Ball – sie werden sich nie mehr loslassen. Zu sehr sind Schicksal der Nation und der Fussball miteinander verknüpft. (Bild: © Nacho Doce / Reuters)

Quellen

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