In unserer Serie lesen wir die Saison des FC Basel in hochwertigen Literatur-Erzeugnissen nach. Teil 8: Der FC Basel hat ein gemütliches Beisammensein im Joggeli geplant. Doch plötzlich droht die Bande «Young Boys» die Party zu sprengen. Im wahrsten Sinn des Wortes …
Zum Inhalt
Es hätte ein gemütlicher Nachmittag im Beisein der Familie werden sollen. Doch der FC Basel wird jäh aus seiner Zufriedenheit gerissen, als die Bande «Young Boys» damit droht, die Party zu sprengen. Und das im wortwörtlichen Sinn. Die Berner haben im St.-Jakob-Park eine Sprengladung versteckt und schrecken auch vor körperlicher Gewalt nicht zurück. Der FCB muss sich schnell an all seine Tricks erinnern, die er als G-Man gelernt hat …
Leseprobe
«Mit einem Satz sprang er über den Tisch und auf mich ein. Durch den jähen Zusammenprall stolperte ich ein Stück zurück. Als er zum zweiten Mal auf mich eindrang, empfing ich ihn kalt wie bei einem Boxkurs in einer FBI-Schule. Er lief geradezu blind vor Wut in einen Haken hinein, den ich ihm in die Brustgrube setzte. Vorsichtig tanzten wir umeinander herum. Plötzlich schoss er vor. Meine Hände packten zu wie die Backen eines Schraubstockes. Ein Griff, eine rasche Drehung, das Messer fiel und der Berner stiess einen spitzen Schrei aus. Er sprang vor, ich wich zurück, seine Faust schoss ins Leere. Bevor er den verpufften Schlag selbst abgefangen hatte, stand ich wieder am Mann. Zwei rasche, trockene Schläge. Er ging in die Knie.»
Das Resultat
In höchster Not gelingt es dem FCB, die Waffen der Berner zu entschärfen. Er schlägt die Young Boys 3:1.