Der TV Birsfelden sichert sich mit dem 26:22-Sieg gegen Baden den Ligaerhalt
Am Donnerstagabend schafft der TV Birsfelden, was wahrscheinlich, aber eben nicht sicher war: Die Baselbieter werden nach dem 26:22-Sieg gegen den STV Baden auch in der kommenden Saison in der Nationalliga B vertreten sein – das Derby am Samstag zählt somit nur noch für den RTV Basel, der den Aufstieg in die Nationalliga A sichern will.
Der TV Birsfelden feiert den Ligaerhalt und spielt auch in der Saison 2015/2016 in der Nationalliga B. (Bild: TV Birsfelden, Christoph Wesp)
Am Donnerstagabend schafft der TV Birsfelden, was wahrscheinlich, aber eben nicht sicher war: Die Baselbieter werden nach dem 26:22-Sieg gegen den STV Baden auch in der kommenden Saison in der Nationalliga B vertreten sein – das Derby am Samstag zählt somit nur noch für den RTV Basel, der den Aufstieg in die Nationalliga A sichern will.
Für die Handballregion Basel ist ein erstes Ziel erreicht: Der TV Birsfelden setzt sich eine Runde vor dem Saisonende mit 26:22 gegen den STV Baden durch und kann somit nicht mehr in die 1. Liga absteigen. Das letzte Spiel am Samstag (18 Uhr, Rankhof), das Derby gegen den RTV Basel, können die Baselbieter somit in Ruhe angehen.
Für den Gegner der Birsfelder könnte der Erfolg vom Donnerstag gar zu einem Pluspunkt werden: Der RTV will mit einem Sieg den Aufstieg in die Nationalliga A feiern und damit das zweite Ziel der Handballregion erreichen. Und der Tabellenführer hat es nun mit einem Gegner zu tun, der nicht mehr alles daran setzen muss, die Partie zu gewinnen.
Die Rangliste der Nationalliga B, eine Runde vor Schluss. (Bild: Screenshot www.handball.ch)
Gegen den RTV aber einfach ohne Gegenwehr den Kürzeren zu ziehen, das dürfte nicht im Sinne des TVB sein. Zumal die Partie von Telebasel live übertragen wird und es das offizielle Abschiedsspiel von Pascal Stauber im Tor des RTV ist.
Die Augen werden also einerseits auf die Ehrenrunde des TVB nach getaner Arbeit gerichtet sein. Insbesondere interessiert aber, ob der RTV wieder in die höchste Spielklasse aufsteigt – und wie sich Stauber in seiner letzten Ligapartie schlägt.
Unabhängig vom Ausgang des Spiels: Die Affiche wird mit erwarteten 1500 Zuschauern ein Handballfest in der Region werden.
