Die Gegner des FC Basel sind in Torlaune

Während sich die B-Elf des FC Basel im Schweizer Cup bei Zug 94 zu einem 1:0 mühte, erzielten Basels Champions-League-Gegner in ihren Meisterschaftspartien 13 Tore, darunter Granit Xhaka ein sehr schönes für Arsenal und Edinson Cavani für Paris gleich vier aufs Mal.

Football Soccer Britain - Hull City v Arsenal - Premier League - The Kingston Communications Stadium - 17/9/16 Arsenal's Granit Xhaka celebrates scoring their fourth goal Reuters / Russell Cheyne Livepic EDITORIAL USE ONLY. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or "live" services. Online in-match use limited to 45 images, no video emulation. No use in betting, games or single club/league/player publications. Please contact your account representative for further details.

(Bild: Reuters/Russell Cheyne)

Während sich die B-Elf des FC Basel im Schweizer Cup bei Zug 94 zu einem 1:0 mühte, erzielten Basels Champions-League-Gegner in ihren Meisterschaftspartien 13 Tore, darunter Granit Xhaka ein sehr schönes für Arsenal und Edinson Cavani für Paris gleich vier aufs Mal.

Für Granit Xhaka und Mohamed Elneny, die beiden Ex-Basler in den Reihen von Arsenal, ist derzeit kein Platz in den Startformationen von Arsène Wenger. Wie schon am Dienstag zuvor in der Champions League bei Paris Saint-Germain (1:1) blieb beim Aufsteiger Hull City für die beiden Mittelfeldspieler zunächst nur die Reservebank. Von dort sahen sie, wie eine nur auf zwei Positionen veränderte Elf (im Tor Peter Cech für David Ospina sowie Theo Walcott für Alex Oxlade-Chamberlain) den Gegner phasenweise schwindlig spielte.

Alex Iwobi bereitete die Tore zum 2:0 von Alexis Sánchez und Walcott vor. Eldin Jakupovic, der Ex-Zürcher im Tor von Hull, parierte zwar einen Elfmeter von Sánchez, nach dem Anschlusstreffer antwortete Arsenal jedoch mit dem zweiten Treffer von Sánchez, der schon in Paris getroffen hatte, sowie Granit Xhaka. Sein fadengerader Schuss aus über 25 Metern war sein erster Treffer in der Premier League, wo er es bisher auf einen Startelfeinsatz und 209 Minuten in fünf Spielen gebracht hat.

Elneny kommt derweil nur auf 100 Minuten, da Wenger derzeit im zentralen Mittelfeld auf den spanischen Nationalspieler Santi Cazorla und Francis Coquelin setzt, der vor drei Jahren an den SC Freiburg ausgeliehen war.

Für Arsenal geht es an diesem Dienstag im Sechzehntelfinal des Liga-Cup mit dem Auswärtsspiel bei Nottingham Forest weiter. Am Samstag, fünf Tage vor dem Gastspiel des FC Basel im Emirates, kommt es an gleicher Stelle zum Londoner Stadtderby gegen Chelsea.

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In noch prächtigerer Torlaune präsentierte sich Paris Saint-Germain und vor allem Torjäger Edinson Cavani. Von der 12. Minute bis zum Pausenpfiff erzielte der 29-jährige aus Uruguay vier Tore, am Ende hatte der Serienmeister in der Normandie 6:0 bei SM Caen gewonnen und hält bei drei Punkten Rückstand Schritt mit Monaco, das an diesem Mittwoch bei Nizza und Lucien Favre zum Spitzenspiel antritt.

PSG-Trainer Unai Emery hatte sein Team nach dem 1:1 gegen Arsenal lediglich auf drei Positionen verändert, Thiago Silva, Thomas Meunier sowie Lucas, Schütze des 5:0 in Caen gebracht und dann Jean-Kévin Augustin eingewechselt, der vor 19’000 Zuschauern das halbe Dutzend voll machte.

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Nur 1700 Zuschauer wollten in Razgrad sehen, wie Ludogorets sein Ligaspiel gegen Slavia Sofia mit 3:1 gewann. Trainer Georgi Dermendziev brachte im Vergleich zum Auftritt in Basel sieben neue Spieler, darunter den in der Champions League verletzt fehlenden Claudiu Keseru. Der Torjäger – der in den beiden vergangenen Jahren 31 Tore für Razgrad erzielte und in dieser Saison mit fünf Treffern aus elf Spielen zu Buche steht – wurde in der 70. Minute gegen den Torschützen von Basel, Jonathan Cafu ausgewechselt. Der traf dann fünf Minuten später zum 3:1. Zuvor waren Cosmin Moti (Penalty) und Wanderson die Torschützen.

Ludogorets rückt damit auf Platz 3 vor, vier Punkte hinter Levski Sofia und dem entthronten Leader Dunav Ruse, hat aber noch ein Nachholspiel auszutragen.

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