Die schlechte und die gute Nachricht für Boris Becker

Eine weitere hohe Millionenforderung an den ehemaligen Wimbledon-Sieger steht im Raum. Diesmal kommt sie aus der Schweiz. 

Die Kalamitäten wollen nicht enden: Boris Becker, hier 2016 in Wimbledon, damals noch als Trainer von Novak Djokovic. (Bild: Reuters/Paul Childs)

Die unbotmässigen Nachrichten für Boris Becker reissen nicht ab. Nachdem ein Londoner Gericht den Ex-Tennisstar jüngst für zahlungsunfähig erklärt hatte, wurde am Dienstag eine Forderung des früheren Becker-Vertrauten Hans-Dieter Cleven in Höhe von 40 Millionen Franken bekannt.

Erst Ende voriger Woche hatte der 49-jährige Becker in einem Interview mit der «Süddeutschen Zeitung» darauf bestanden, dass er weder pleite noch handlungsunfähig sei. Nun berichtet dieselbe Zeitung, dass der Wahl-Schweizer Cleven vor dem Kantonsgericht Zug kürzlich gegen Becker verloren hat. Demnach habe das Gericht geurteilt, ein entsprechendes Darlehen von Cleven für Becker sei nicht rechtsgültig gekündigt worden und laufe somit weiter.

Zum Beitrag der «Süddeutschen Zeitung»

Mit dem Unternehmen Cleven (73) hatte Becker 2004 die «Becker-Cleven-Stiftung» gegründet und viele Jahre lang eine enge geschäftliche Beziehung, ehe es zum Bruch kam.

Wo Boris Beckers Geld geblieben ist

Nächster Artikel