Die Schweiz sagt Danke nach Lissabon – und nach Basel

Weil Sporting Lissabon den tschechischen Vertreter Viktoria Pilsen ausschaltet, sichert sich der Schweizer Klubfussball einen wichtigen Platz im Ranking der Uefa. Zur Fünfjahreswertung, die über die Startplätze im Europacup entscheidet, hat der FC Basel mehr als die Hälfte der Punkte beigetragen.    

Im Europacup sichert sich die Schweiz für ihren Cupsieger auch für die Saison 2019/20 einen Direktplatz in der Europa League.

Am Freitagmittag wurden die Viertelfinals in den beiden europäischen Klubwettbewerben ausgelost. Das hat in der Champions League zum Beispiel den Knüller FC Liverpool gegen Manchester City oder die Final-Neuauflage Real Madrid gegen Juventus Turin hervorgebracht. In der Europa League gibt es das Duell Atlético Madrid gegen Sporting Lissabon. 

Die Auslosung der Champions League  |  Die Viertelfinals der Europa League

Diesen Portugiesen stattet der Schweizer Fussball nun seinen Dank ab. «Obrigado Lissabon!» hat die Swiss Football League (SFL) ihre freudige Meldung überschrieben, dass die Schweiz auf Platz 12 im Uefa-Ranking bleibt, weil Viktoria Pilsen gegen den portugiesischen Hauptstadtklub ausgeschieden ist. Somit erhält auch der Schweizer Cupsieger 2019 einen direkten Startplatz in der Gruppenphase der Europa League.

Ausserdem hat die SFL ausgerechnet, wer wieviel zu den 151 Punkten beitrug, welche die Schweizer Vertreter seit 2013/14 für die bei der Startplatzverteilung massgebende Fünfjahreswertung gesammelt haben. 77,5 Punkte oder 51 Prozent entfallen allein auf den FC Basel, der in jeder Saison international dabei war. Die Berner Young Boys folgen mit 24,5 Punkten bei vier Teilnahmen, und gerade einmal 2,5 Punkte hat der FC Luzern bei drei Anläufen in der Europa League beigesteuert.

Die Mitteilung der SFL mit der Tabelle der Schweizer Punktesammler.

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