Die Überraschungen in der Zwei-Klassen-Liga bleiben aus

Gegen das Spitzenteam Lions de Genève sind die Starwings Basket Regio Basel chancenlos und verlieren mit 62:92. Ohnehin gibt es in der Nationalliga A bisher kaum Resultate, mit denen niemand gerechnet hat.

Der Neuenburger Vincent Pretre, links, im Zweikampf gegen den Birstaler Murphy Burnatowski, rechts, waehrend des Spieles der Basketball National League A zwischen den Starwings Basket Regio Basel und Union Neuchatel in der Sporthalle in Birsfelden, am Samstag, 14. November 2015. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)

(Bild: Keystone/GEORGIOS KEFALAS)

Gegen das Spitzenteam Lions de Genève sind die Starwings Basket Regio Basel chancenlos und verlieren mit 62:92. Ohnehin gibt es in der Nationalliga A bisher kaum Resultate, mit denen niemand gerechnet hat.

Auf die neue Saison hat die Nationalliga A der Basketballer die Liga von acht auf zehn Mannschaften aufgestockt. Die Starwings Basket Regio Basel, bis anhin das einzige Deutschschweizer Team, haben mit Swiss Central Basket und dem BC Winterthur Gesellschaft aus dem Osten bekommen.

Gegen die neuen Mannschaften holten die Starwings das Gros ihrer Punkte. Gegen die Equipen aus der West- und der Südschweiz hingegen haben die Birstaler bis anhin kaum Erfolg gehabt. Ganz im Gegensatz zu letzter Saison, als sie beispielsweise gegen die Lions de Genève mehrmals gewannen.

Ebendieser Gegner war im ersten Spiel der zweiten Meisterschaftsrunde eine zu grosse Hürde. In der Sporthalle Birsfelden unterlagen die Starwings den Genfern mit 62:92.

Die Scoreentwicklung der Partie zwischen den Starwings und Genf.

Die Scoreentwicklung der Partie zwischen den Starwings und Genf. (Bild: Screenshot lnba.ch)

In den ersten Minuten lagen die Starwings zweimal in Führung, danach übernahmen die Genfer das Diktat und gaben dieses bis zum Schluss nicht mehr aus den Händen. Eine bessere Wurfquote von der Dreipunktelinie und mehr Rebounds waren die Hauptargumente der Genfer (siehe Grafik unter dem Text).

Diese Niederlage ist ein weiteres Zeugnis von der Zwei-Klassen-Gesellschaft, die sich in der Nationalliga A manifestiert. Vier Westschweizer Teams sowie die Mannschaft aus Lugano führen die Tabelle mit 16 respektive 14 Punkte an. Danach folgen mit einem Abstand von mindestens sechs Punkten die restlichen Teams.



Die Tabelle der Nationalliga A nach zehn Spielen.

Die Tabelle der Nationalliga A nach zehn Spielen. (Bild: Screenshot lnba.ch)

Die Starwings liegen bereits mit acht Punkten Rückstand auf das Spitzenquintett zurück. Um weiter nach vorne zu kommen, braucht Roland Pavloskis Mannschaft auch Siege gegen die Topteams.

Dass dies mit der Mannschaft, die wie jedes Jahr von neuen ausländischen Profispielern angeführt wird, möglich ist, haben die Starwings gegen Lugano bewiesen. Im ersten Meisterschaftsdurchgang gewannen die Birstaler gegen das Tessiner Spitzenteam mit 70:68.

Noch drei Spiele bis zum Jahresende, eines davon in der eigenen Halle

Bevor es im letzten Spiel des Jahres, am 20. Dezember, zum erneuten Duell mit den Luganesi kommt, stehen am 5. Dezember das Auswärtsspiel gegen Winterthur und am 18. Dezember (19.30 Uhr) das letzte Heimspiel gegen den BBC Monthey an.

» Spielplan der Starwings



Das Scoreboard der Partie zwischen den Starwings und Genf.

Das Scoreboard der Partie zwischen den Starwings und Genf. (Bild: Screenshot lnba.ch)

Die Schlüsselzahlen der Partie zwischen den Starwings und Genf.

Die Schlüsselzahlen der Partie zwischen den Starwings und Genf. (Bild: Screenshot lnba.ch)

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