Eine Doppelveranstaltung im Handball, die Basketballerinnen von Uni Basel und eine Show auf Eis: Der Sport-Sonntag in Basel – wie immer eine ganz und gar willkürliche Auswahl.
RTV: Ein Platz über dem Strich winkt
Handball im Doppelpack gibt es am Sonntag, 12. Februar, in der Sporthalle Birsfelden. Um 15.00 Uhr zunächst auf Erstliganiveau und mit Derbycharakter, wenn der vierplatzierte TV Birsfelden die HSG Leimental empfängt, anschliessend auf Nationalliganiveau, wenn der RTV Basel um 17.30 Uhr gegen Fortitudo Gossau antritt.
Gegen die Ostschweizer haben die Realturner noch etwas gutzumachen, verloren sie doch Mitte Oktober in Gossau nach schwacher Leistung auf ärgerliche Art und Weise (28:32). Immerhin: Seither zeigt die Tendenz nach oben, hat der RTV vier der letzten fünf Partien gewonnen und rühmt sich seit Mitte November daheim ungeschlagen. Und weil das sechstplatzierte St. Otmar St. Gallen bei Tabellenführer Schaffhausen ran muss, rechnen sich die Basler sogar aus, an diesem Wochenende den Sprung über den Strich auf Rang 6 zu schaffen, in jenen Bereich also, der zur Finalrunden-Teilnahme ab 2. März berechtigen würde.
Eisrevue auf der Margarethen
Weniger was für die Ergebnisorientierten sondern was eher fürs Gemüt ist die traditionelle Eisrevue, die der Eislaufclub beider Basel am Sonntag auf der Kunsteisbahn St. Margarethen veranstaltet (Beginn: 16.00 Uhr). Bei diesem Schaulaufen nehmen alle aktiven Läuferinnen und Läufer des ECB teil, und zu den Höhepunkten gehören Leonie Krail und Oscar Peter, die Schweizermeister im Eistanzen 2008 von 2009 sowie Petr Barna, der Europameister und Olympia-Bronzemedaillen-Gewinner von 1992. Dazu gehören auch die Team Dancers (Schweizermeister im Synchronized Skating, WM Teilnehmer 2011, 2012), Sofie Barnova (Schweizermeisterschaften Elite), Jérômie Repond, Erste bei den Schweizer Jugendmeisterschaften) und Valentina Bignasca, die in der Kategorie Mini Rang 1 bei den Schweizermeisterschaften belegte.
Basketball: Die Serie von Uni Basel
Den dritten Sieg in Folge haben die Nationalliga-A.-Basketballerinnen vom SC Uni Basel Basket zu Monatsbeginn Luzern eingefahren. Und diese kleine Serie möchten die Baslerinnen am Sonntag im Heimspiel gegen Espérance Sportive Pully fortsetzen (15.00 Uhr, Sporthalle Pfaffenholz). Bei den Waadtländerinnen – in der Tabelle klar hinter Basel – holte Uni Basel schon in der ersten Serie Auswärtspunkte (71:64). Ausdruck des guten Laufs war die «Monster-Leistung» (O-Ton Uni-Basel-Webseite) von Marisa Heckendorn in Luzern. Gegen die Lu-Town Highflyers kam sie auf 23 Punkte, 7/9 aus dem Feld, 10 Rebounds, 7 Assists und 5 Steals, was die zweitbeste Evaluation über die gesamte Liga und Saison hinweg ergab.