Für Sporar ist die Saison gelaufen und Boëtius fällt wochenlang aus

Der neue Stürmer des FC Basel, Andraz Sporar, wird diese Saison nicht mehr für den Schweizer Meister spielen. Zudem fällt Jean-Paul Boëtius mit einer Verletzung am Sprunggelenk vier bis sechs Wochen aus.

Andraz Sporar, links, FC Basel, im Spiel gegen Mickael Facchinetti, rechts, Neuchatel Xamax, beim Freundschaftsspiel zwischen dem FC Basel und Neuchatel Xamax am Dienstag, 2. Februar 2016, in Basel. (KEYSTONE/Alexandra Wey)

(Bild: Keystone/ALEXANDRA WEY)

Der neue Stürmer des FC Basel, Andraz Sporar, wird diese Saison nicht mehr für den Schweizer Meister spielen. Zudem fällt Jean-Paul Boëtius mit einer Verletzung am Sprunggelenk vier bis sechs Wochen aus.

Im Spitzenspiel gegen die Grasshoppers gab Andraz Sporar sein Debüt für den FC Basel. Die entzündete Sehne am rechten Fuss schien überwunden zu sein. Drei Tage später riss die Sehne des 21-jährigen Slowenen im Abschlusstraining in Saint-Etienne.

Einen Tag vor dem Rückspiel des Europa-League-Sechzehntelfinals wird Sporar operiert – und der FC Basel gibt in einem Communiqué bekannt, dass für Sporar die Saison zu Ende ist.

Mit dem Ausfall des Stürmers kommt Cedric Itten ab sofort eine neue Rolle zu. Der Nachwuchsspieler gab wegen Marc Jankos Sperre beim 5:1-Sieg gegen den FC Vaduz sein Debüt bei den Profis und fügte sich gleich mit einem Assist ein. Mit Sporars Ausfall steigen Ittens Chance, für den Rest der Saison regelmässiger Kandidat für Urs Fischers Matchblatt zu sein.

Boëtius‘ dritte Verletzung in dieser Saison

Jean-Paul Boëtius wurde im Spiel gegen den FC Vaduz in der 68. Minute durch Renato Steffen ersetzt. Er hatte sich zuvor bei einem rüden Einsteigen von Joel Untersee eine Sprunggelenksverletzung zugezogen, die nun eine Pause von vier bis sechs Wochen zur Folge hat. 

Es ist bereits die dritte Verletzung des Holländers, seit er im Sommer zum FC Basel wechselte. Wenige Tage nach Trainingsbeginn erlitt er eine Oberschenkelverletzung, später fiel der 21-Jährige mit Hüftproblemen aus – und nun mit lädiertem Knöchel.

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