Als der FC Basel vor etwas mehr als sieben Jahren zum letzten Mal auf Spartak Moskau traf, waren Valentin Stocker und Marek Suchy noch Gegenspieler. Stocker, damals 22 Jahre alt, agierte im zentralen Mittelfeld von Trainer Thorsten Fink an der Seite von Cabral, und der 23-jährige Tscheche Suchy spielte in der Innenverteidigung der Russen. 1:1 trennten sich die Teams, womit Moskau die zweite Runde der Europa League gegen die Basler überstanden hatte.
Inzwischen spielen Stocker und Suchy im gleichen Team. Und zusammen werden sie mit dem FC Basel in der dritten Champions-League-Qualifikationsrunde auf Spartak Moskau treffen, sollten sie die zweite Runde gegen Paok Thessaloniki überstehen. Das Hinspiel gegen die Griechen steht diesen Dienstag an (19.30 Uhr), das Rückspiel in Basel am 1. August.
Gegen Moskau würde der FCB am 7. oder 8. August in Basel das Hinspiel und am 14. August das Rückspiel bestreiten. In bisher sechs Duellen mit den Russen hat der FCB drei für sich entschieden, zwei verloren und einmal unentschieden gespielt.
Im Falle einer Niederlage gegen die Russen wären die Basler bereits für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert (siehe Grafik unten).
In die Europa League ginge es über Rumänien oder Holland
Sollten die Basler in der Champions-League-Qualifikation an Paok Thessaloniki scheitern, können sie sich immer noch für die Europa League qualifizieren. In der dritten Qualifikationsrunde träfe der FCB auf den Gewinner der Paarung FC Viitorul/Vitesse Arnheim. Gegen Viitorul aus Rumänen – bei denen der grosse Gheorghe Hagi Trainer ist –, wie auch Vitesse aus den Niederlanden haben die Basler in ihrer gesamten Geschichte noch nie gespielt.
Sollte es zum Duell mit Vitesse kommen, wäre das für einen Basler eine besondere Begegnung: Ricky van Wolfswinkel ist bei Arnheim fussballerisch gross geworden und hat vor einem Jahr von diesem Verein zum FC Basel gewechselt.
Das Hinspiel dieser Qualifikationsrunde findet am 9. August statt, das Rückspiel am 16. August.