Kein Wiedersehen mit Inkoom

Die Wege des FC Basel und seines ehemaligen Rechtsverteidigers Samuel Inkoom werden sich vorläufig nicht kreuzen. Der Ghanaer hat den ukrainischen Verein Dnipro Dnipropetrowsk, auf den der FCB in der Europa League trifft, in Richtung Bastia verlassen.

Seltene Momente im Trikot des FC Dnipro: Samuel Inkoom ist nach seinem Wechsel vom FC Basel in Dnipropetrovsk nicht glücklich geworden. (Bild: www.inkoom.pro)

Die Wege des FC Basel und seines ehemaligen Rechtsverteidigers Samuel Inkoom werden sich vorläufig nicht kreuzen. Der Ghanaer hat den ukrainischen Verein Dnipro Dnipropetrowsk, auf den der FCB in der Europa League trifft, in Richtung Bastia verlassen.

Es hätte so eine nette Geschichte werden können: Samuel Inkoom, ehemaliger Publikumsliebling beim FC Basel, kommt mit seinem neuen Club Dnipro Dnipropetrowsk wenigstens für kurze Zeit zurück ans Rheinknie. Am 14. Februar wäre es so weit gewesen; dann empfängt der FCB in den Sechzehntelfinals der Europa League den Club aus der Ukraine.

Doch daraus wird nichts. Inkoom hat Dnipro zumindest vorerst verlassen und wechselt nach Korsika zum SC Bastia. Der 23-Jährige hat mit dem derzeit 13. der französischen Ligue 1 einen Leihvertrag bis Ende Saison unterschrieben.

Inkoom hatte vom FCB im Januar 2011 in die Ukraine gewechselt und den Baslern geschätzte sieben Millionen Franken an Transfereinnahmen beschert. In dieser Saison kam er bei Dnipro allerdings nur während 26 Minuten zum Einsatz – in einem Cupspiel. Weil er beim Club nie zum Einsatz kam, steht er auch nicht im Aufgebot der ghanaischen Nationalmannschaft, die derzeit beim Africa Cup im Einsatz steht.

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