Porto qualifiziert: Topf zwei ist für den FC Basel in weite Ferne gerückt

Am ersten Tag der letzten Qualifikationsrunde zur Champions-League-Gruppenphase eliminiert der FC Porto die AS Roma. Deswegen wird der FC Basel aller Wahrscheinlichkeit nach im Topf drei sein, wenn am Donnerstag die Gruppen ausgelost werden. Einzige Hoffnung auf Topf zwei ist, dass sich Steaua Bukarest nach der 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel gegen Manchester City doch noch qualifiziert.

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(Bild: Imago)

Am ersten Tag der letzten Qualifikationsrunde zur Champions-League-Gruppenphase eliminiert der FC Porto die AS Roma. Deswegen wird der FC Basel aller Wahrscheinlichkeit nach im Topf drei sein, wenn am Donnerstag die Gruppen ausgelost werden. Einzige Hoffnung auf Topf zwei ist, dass sich Steaua Bukarest nach der 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel gegen Manchester City doch noch qualifiziert.

Das Ungemach für die AS Roma begann im eigenen Stadion bereits in der achten Minute: Felipe verwertete einen Freistoss Otavios, der FC Porto führte nach dem 1:1 im Hinspiel im Gesamtscore mit 2:1. Weiter nicht tragisch, hätten sich die Römer sagen können. Doch das Ende beinahe aller Hoffnungen kam kurz vor und kurz nach der Pause: In der 39. Minute sah De Rossi die rote Karte, in der 50. Minute tat es ihm Emerson gleich.

40 Minuten hatte die AS Roma also mit neun gegen elf Mann zu bestreiten. Zu holen gab es gegen Porto in dieser personellen Zusammensetzung nichts mehr. Entschieden war die Affiche in der 73. Minute, als Layun das 2:0 für die Portugiesen erzielte und Coraona zwei Minuten später das 3:0 schoss. 

Eine theoretische Chance auf Topf zwei bleibt

Der FC Basel durfte sich Hoffnungen auf eine Qualifikation der Roma machen. Damit wäre der FC Porto aus dem Topf zwei gestrichen worden und der Schweizer Meister nachgerückt. So wird der FCB am Donnerstag (18 Uhr) bei der Auslosung der Champions-League-Gruppen aller Voraussicht nach eine der acht Mannschaften in Topf drei sein.

» Übersicht über die Lostöpfe nach dem ersten Tag der letzten Qualifikationsrunde

Topf zwei ist nur noch theoretisch möglich: Dafür müsste Steaua Bukarest am Mittwoch gegen Pep Guardiolas Manchester City eine 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen. Man darf getrost davon ausgehen, dass dies kaum passieren dürfte. Zumal das Rückspiel in England stattfindet und Manchester mit sechs Punkte aus zwei Spielen stark in die Premier League gestartet ist.

Topf drei ist für den FC Basel aber zumindest aus einem Grund interessant: Er könnte in der Gruppe auf den FC Arsenal aus Topf zwei treffen. Gegen diesen Verein hat Basel noch nie gespielt. Und ein Wiedersehen mit Mohamed Elneny und Granit Xhaka wäre für Fussballbasel eine Freude.

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