Rafik schlägt den Raz – und der tröstet sich bei Hanna

Auf anderen Feldern würde man von einem Erdrutschsieg reden oder von einem Monolog an der Tabellenspitze: Tipper «rafik» gewinnt jedenfalls überlegen die fünfte Staffel von Schlag den Raz vor «andej». TagesWoche-Redaktor Florian Raz landet wie gewohnt irgendwo im Hinterfeld, findet aber Trost bei einer neuen Erdenbürgerin.

Auf anderen Feldern würde man von einem Erdrutschsieg reden oder von einem Monolog an der Tabellenspitze: Tipper «rafik» gewinnt jedenfalls überlegen die fünfte Staffel von Schlag den Raz vor «andej». TagesWoche-Redaktor Florian Raz landet wie gewohnt irgendwo im Hinterfeld, findet aber Trost bei einer neuen Erdenbürgerin.

Als er sich mal oben festgebissen hatte, liess er nicht mehr los: «Rafik» entscheidet die fünfte Staffel von Schlag den Raz (SdR) mit satten 19 Punkten Vorsprung für sich. Damit gehört ihm der inzwischen äusserst begehrte Preis: ein Abendessen mit dem Namensgeber unseres Tippspiels, TagesWoche-Redaktor Florian Raz.

Die Top20 von Schlagden Raz 5.0:




Erneut ist Raz also heftig geschlagen – diesmal Rang 38 mit 209 Punkten –, und unter den gewohnt billigen Ausreden («vergessen, zu tippen», «bei der Schwiegermutter zum Essen eingeladen gewesen», «musste noch die FCB-Vorschau schreiben» etc. pp.) gefällt uns diesmal natürlich ein echter Ablenkungsgrund: «Schwangerschafts-Demenz», schallt es vom Schreibtisch gegenüber.

Just in der Nacht des Champions-League-Krimis von Liverpool wurde Florian «@razinger» Raz zum zweiten Mal Vater und tröstet sich über eine schnöde Tipp-Niederlage also mit dem schönsten irdischen Erlebnis hinweg, der Geburt von Hanna Annina. Mutter und Töchterchen sind wohlauf.

Es wird sich dann, wenn alles in ruhiges Fahrwasser gekommen ist, ein Termin mit «rafik» (bitte melden: info.sport@tageswoche.ch) finden lassen inklusive entsprechender medialer Begleitmusik. Auf eine Einladung hofft natürlich erneut der andere Teil der TagesWoche-Sportredaktion, «cokiesel», weil der erneut – knapp, aber immerhin – die Nase vor seinem Kollegen hatte: im Endspurt Sprung unter die Top 30 (Platz 29) mit einem Pünktchen mehr als Raz (Beckerfaust).

Auf den Plätzen

Im zweiten Rang klassiert sich «andej» (232 Punkte) vor «roli0063» (229). «Ersatzinger» David Bauer, im Laufe der Staffel auf den freien Markt gewechselt, war lange vorne mit dabei und hielt damit quasi die TagesWoche-Ehre mit Platz 11 (219) hoch. Die Kollegen Felix «eckxilef13» Keller (Platz 85) und Dani «waddle» Holliger (88) haben, sagen wir: Steigerungspotenzial; wie man das beim Chef, Dani «fuzzball» Winter auf Platz 165 nennen sollen, wissen wir jetzt auch nicht genau zu formulieren.

Die statistischen Werte eines Sieger:

Noch ein Blick auf unsere ehemaligen Sieger: 98. Rang Kangeroo (SdR 1.0), 27. IvanErgic22 (SdR 2.0), 118. Nils (SdR 3.0) und 51. FeverMirrors (SdR 4.0).

Die Sonderauslosung

Unserem freien Mitarbeiter Samuel Waldis (mit einem Anfall von Tipp-Allergie zum Schluss auf 172 abgestürzt) verdanken wir eine Kaffeemaschine, die er als Sieger des Journalisten-Tipps bei den Swiss Indoors bekommen und nach den äusserst strengen Compliance-Regeln der Sportredaktion sofort abgegeben hat.

Umgehend hat Schlag den Raz dieses edle Stück ausgelobt für den Tagessieger mit der höchsten Punktzahl. «billabong74» (Schlussrang 53) und «Podo» (91) kamen mit bewundernswerten 24 von 25 möglichen Punkten in Tipprunde 5 und 8 in eine nicht notariell überwachte Auslosung. Gezogen wurde «billabong74», der eigentlich Björn Mohler heisst. Der im aargauischen Othmarsingen wohnafte Heimwehbasler erklärte postwendend und zu unserer völligen Überraschung, er besässe bereits eine Kaffeemaschine.

Deshalb geht dieser Sonderpreis an «Podo», der freundlich gebeten wird, sich zu melden (info.sport@tageswoche.ch). Ansonsten behalten wir unsere weitere Schritte vor.

Schlag den Raz 6.0

Langer Rede kurzer Sinn: Am 7. Februar geht es mit Schlag den Raz 6.0 weiter. Wir melden uns rechtzeitig.

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