Der FCB geht mit einem Punkt gegen Thun in die Nationalmannschafts-Pause

In der sechsten Runde der Super League spielen der FC Basel und der FC Thun 1:1. Thun geht nach einer halben Stunde vor offiziell 26’117 Zuschauerinnen durch Dejan Sorgic in Führung, Basel gleicht kurz vor der Halbzeit durch Fabian Frei aus. Der FCB agiert nach der gelbroten Karte gegen Taulant Xhaka eine Halbzeit lang zu zehnt.

Duell auf Augenhöhe: Der FC Basel (mit Ricky van Wolfswinkel, links) kommt gegen den FC Thun (mit Dennis Hediger) nicht über ein 1:1 hinaus.

Wer vom FC Basel eine unvergessliche Reaktion auf das Ausscheiden im Europacup erwartet hatte, wurde enttäuscht. Nach der 0:1-Niederlage gegen Apollon Limassol, dem ersten verlorenen Spiel unter Marcel Koller, agierten die Basler in der sechsten Runde der Super League über weite Strecken so, wie man es sich in dieser Saison von ihnen gewohnt war: ohne den Nimbus der Unbesiegbaren, den der FCB auch nach Auffassung von Sportdirektor Marco Streller verloren hat.

In der 29. Minute gerieten die Basler gegen den FC Thun in Rückstand, ein langer Ball auf Torschütze Dejan Sorgic zwischen den Basler Innenverteidigern hindurch reichte für diesen Treffer. Die Basler glichen in der 45. Minute durch einen Weitschuss Fabian Freis aus, doch mussten sie Sekunden später den nächsten Dämpfer hinnehmen: Taulant Xhaka flog mit der gelbroten Karte vom Platz.

In der zweiten Halbzeit kam der FCB vor offiziell 26’117 Zuschauerinnen im St.-Jakob-Park zu zehnt zu weiteren Möglichkeiten. Es vergaben Luca Zuffi, zwei Mal Ricky van Wolfswinkel und der eingewechselte Afimico Pululu.

Die Basler gehen nach dem 1:1 gegen die Berner Oberländer mit neun Punkten Rückstand auf die Young Boys in die Nationalmannschaftspause. Diese hatten am Vortag auswärts gegen den FC Sion 3:0 gewonnen.

Das nächste Spiel ist die Cuppartie gegen den FC Echallens am Samstag, 15. September.

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