Torreno schreibt nach überstandener Krebserkrankung einen offenen Brief

Eine Saison lang war Nacho Torreno als Assistent von Paulo Sousa beim FC Basel angestellt. In einem offenen Brief berichtet der Spanier von seiner Krebserkrankung, die er inzwischen überstanden hat, und bedankt sich für die in Basel erfahrene Unterstützung.

Paulo Sous, head coach of Switzerland's soccer team FC Basel, joking around with his assistants Nacho Torreno, Victor Sanchez and Manuel Cordeiro, from left, on their arrival at the airport in Madrid, Spain, on Monday, September 15, 2014. Switzerland's FC

(Bild: Keystone/Georgios Kefalas)

Eine Saison lang war Nacho Torreno als Assistent von Paulo Sousa beim FC Basel angestellt. In einem offenen Brief berichtet der Spanier von seiner Krebserkrankung, die er inzwischen überstanden hat, und bedankt sich für die in Basel erfahrene Unterstützung.

Im St.-Jakob-Park lief an diesem Novembernachmittag die 71. Minute zwischen dem FC Basel und dem FC Aarau. Nauris Bulvitis krachte mit Breel Embolo zusammen, der Basler Trainer verlor die Kontrolle und wurde von Schiedsrichter Nikolaj Hänni auf die Tribüne geschickt. Es begannen die Minuten, in denen Ignacio «Nacho» Torreno als Interimscoach für die letzten Minuten für einmal im Zentrum des Interesses stand. Ansonsten stand ihm Paulo Sousa, der auf die Tribüne verbannte Trainer, vor der Sonne.

Torreno war in der Saison 2014/15 einer der drei Assistenten Sousas. Vor allem für die Physis war er zuständig, dafür, dass die Spieler gesund bleiben. Torreno wurde mit dem FCB Schweizer Meister und erlebte die grosse Bühne der Champions League. Nach einer Spielzeit war Schluss, der Assistenztrainer folgte Sousa im Sommer 2015 zur ACF Fiorentina.

Ein halbes Jahr später publiziert der FC Basel einen Brief des Spaniers. Darin schreibt Torreno, dass er in Basel mit seiner Gesundheit zu kämpfen hatte: Dem damals 39-Jährigen wurde die Diagnose Krebs gestellt, den er «mit verschiedenen Behandlungen und zwei Operationen besiegt» hat, wie Torreno schreibt.

» Der Brief von Nacho Torreno, auf Wunsch des Spaniers publiziert vom FC Basel

Nächster Artikel