Ein paar alte Bekannte wie Aleksandar Dragovic oder Markus Steinhöfer könnte der FC Basel in der Europa League treffen – oder auf Hochkaräter wie Juventus oder Ajax Amsterdam. Die Übersicht über die zwei Lostöpfe für die Sechzehntelfinals, die im Februar 2013 gespielt werden.
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Ein gutes halbes Dutzend attraktiver Namen aus einem Topf mit 16 Mannschaften wartet am Montag (13.00 Uhr) in Nyon, wenn der Sechzehntelfinal-Gegner des aus der Champions League abgestiegenen FC Basel ausgelost wird. Nach der letzten Runde der Europa League am Donnerstagabend steht die Liste der gesetzten und ungesetzten Teams.
Die beiden Schweizer Europa-League-Vertreter FC St. Gallen und FC Thun hatten vor dem letzten Durchgang keine Chance mehr auf ein Weiterkommen. St. Gallen verabschiedete sich mit einem 1:0-Sieg gegen den Premier-League-Club Swansea City, der als Gruppenzweiter ein potentieller Kontrahent des FC Basel ist. Thun unterlag daheim Genk 0:1 und beendete wie St. Gallen die Gruppenphase als Tabellenletzter.
Mit einer Heimpleite gegen Odessa ist überraschend der PSV Eindhoven gescheitert. Ebenefalls mit einer 0:1-Heimniederlage gegen den von Ivan Rakitic souverän geführten FC Sevilla sind Gelson Fernandes und Admir Mehmedi mit dem SC Freiburg ausgeschieden. Davon profitierte der Ex-Basler Radoslav Kovac, der mit Slovan Liberec den Sprung unter die letzten 32 Mannschaften schaffte.
FCB bei den vier besten Gruppendritten
Der FCB rutschte im Ranking der Gruppendritten aus der Champions League dank des besseren Torverhältnisses vor Ajax Amsterdam auf die Seite der gesetzten Teams. Damit geht der Schweizer Meister ausserdem Napoli, Benfica und Donezk zunächst aus dem Weg. Dafür sind Hochkärter wie der FC Porto oder Juventus Turin, in dessen Stadion am 14. Mai der Final stattfindet, mögliche Gegner.
Zu tun bekommen kann es der FCB auch mit einem der zwölf Gruppenzweiten der Europa League, darunter Dnipro Dnipropetrowsk, auf das er erst Anfang dieses Jahres in den Sechzehntelfinals dieses Wettbewerbs getroffen war, oder Maccabi Tel Aviv, das an den Baslern vor vier Monaten in der Qualifikation zur Champions League gescheitert war.
Dragovic, Steinhöfer, Petkovic
Alte Basler Bekannte stehen auch in den Teams von Dynamo Kiew (Aleksandar Dragovic) sowie Betis Sevilla (Markus Steinhöfer), und Lazio Rom wird von Vladimir Petkovic trainiert, der als neuer Schweizer Nationaltrainer favorisiert wird. Dagegen spielt Samuel Inkoom bei Dnipro nach wie vor nur noch in der Reservemannschaft.
Am Montag werden in Nyon gleich zwei K.o.-Runden ausgelost. Bei den Sechzehntelfinals wird zuerst ein ungesetztes Team gezogen, welches das Hinspiel daheim austrägt. Als Einschränkung gilt: Die ungesetzten Teams können weder dem Ersten ihrer Gruppe noch einem Verein aus dem gleichen Verband zugelost werden. Für die Achtelfinals gibt es keine gesetzten Teams und keine Einschränkungen mehr.