«Wir haben einen Schatz»

In Freiburg herrscht vor dem Saisonstart der Bundesliga fast die Euphorie und Empathie der ersten Jahre nach dem Bundesliga-Aufstieg. Viel zu tun hat das mit dem Trainer, der seine Wurzeln in der Grenzecke hat – Christian Streich.

Bildnummer: 10494404 Datum: 28.04.2012 Copyright: imago/Martin Hoffmann CHRISTIAN STREICH DA AKTUELLE SPORTSTUDIO MAINZ 28.4.12; Fussball 2011 GER 1 BL SC Freiburg Shooting Studio privat Portr‰t Aufmacher x0x xub 2012 hoch premiumd Image number 10 (Bild: imago sportfotodienst)

In Freiburg herrscht vor dem Saisonstart der Bundesliga fast die Euphorie und Empathie der ersten Jahre nach dem Bundesliga-Aufstieg. Viel zu tun hat das mit dem Trainer, der seine Wurzeln in der Grenzecke hat – Christian Streich.

Christian Streich ist auf dem kurzen Weg von der Geschäftsstelle zum Trainertrakt im Dreisamstadion, das jetzt Mage-Solar-Stadion heisst. Es ist ein heisser Mittag im August, der Trainer des SC Freiburg trägt kurze Sporthosen, ein Shirt mit den Initialen CS und Schlappen. Er bittet ins Trainerbüro, das einen verwaisten Eindruck macht. Zwei Dutzend Pulsmessgeräte liegen akkurat aufgereiht auf dem Schreibtisch. Christian Streich schnäuzt sich. Ein Sommerschnupfen.

Herr Streich, sieht ziemlich aufgeräumt aus, Ihr Büro.

Ich benutze das Trainerbüro nicht – ich habe damit nichts zu tun. Ich wüsste gar nicht, was ich hier allein soll. Da habe ich ja keinen richtigen Austausch. Wir haben keine Geheimnisse voreinander, und deshalb sitze ich bei den anderen Trainern.

Als Erwachsener spielte er beim Freiburger FC – zu Beginn und zum Ende seiner Spielerlaufbahn. ­Christian Streich war Zweitliga­profi bei den Stuttgarter Kickers und ein Jahr lang beim SC Freiburg. Für den FC Homburg spielte er zehn Partien in der 1. Bundesliga (1 Tor). Über diese Zeit sagt der heute 47-Jährige: «Ich bin in die Bundesliga reingestolpert und wieder rausgeflogen.» Zurück in Freiburg bildete sich der Hauptschüler und gelernte In­dustriekaufmann Streich weiter bis zum Lehrer für Germanistik, Sport und Geschichte. 17 Jahre lang war Streich Jugendtrainer beim SC Freiburg, er gewann 2008 mit den A-Junioren die deutsche Meisterschaft und dreimal den DFB-Pokal (2006, ‘09 und 2011) in dieser Altersklasse. Nachdem er mit den Profis die Klasse erhalten hatte, meinte er: «Es war ein glücklicher Umstand, dass ich ein halbes Jahr zuvor noch A-Jugend-Trainer war.» Das ist zumindest ungewöhnlich. (cok)

Ich will bei Auswärtsreisen auch keine Suite im Hotel, sondern ein normales Zimmer. Einer fährt ein grosses Auto, der andere ein kleines. Jeder soll es machen, wie er will.

Im Trainerbüro sass früher Volker Finke, dann Robin Dutt und für ein halbes Jahr Marcus Sorg. Bis der Sportclub, im Dezember 2011 abgeschlagen Tabellenletzter der Bundesliga, die Reissleine zog, Sorg entliess und Christian Streich vom Co- zum Cheftrainer beförderte. Der wollte das eigentlich gar nicht.

Warum haben Sie der Clubführung zunächst abgesagt?

Ich habe mich mit drei ganz engen Freunden und meiner Freundin besprochen. Die Meinungen waren gemischt. Meine Freundin hilft mir sehr, und sie wollte das nicht mehr mitmachen, wie es das halbe Jahr zuvor gelaufen war, dass ich nach Hause komme und mit den Nerven unten bin.

Na also: war das nicht Grund, das Ding selbst zu übernehmen?

Ich hatte das Gefühl, dass ich es nicht machen kann, weil ich es nicht aushalte. Weil ich nicht neu im Verein war. Trainer, die 15 Mal den Verein wechseln, haben es einfacher. Sie kommen nach X, arbeiten in X und ziehen nach Y weiter. Das ist bei uns nicht der Fall, also nicht bei mir. Ich habe mir ausgemalt: diese Verantwortung, was passiert, wenn wir nicht gut kicken, erste oder zweite Liga, die Zerreissprobe, die Arbeitsplätze. Ich kenne ja jeden, der im Verein ist. Ich glaubte, dieser Verantwortung nicht gerecht werden zu können.

Und dann, was ist nach Ihrer Absage passiert?

Wir haben Szenarien durchgespielt. Ein neuer Trainer hätte neue Leute mitgebracht, und wir dürfen eines nicht vergessen: Wir haben eine Fussballschule, und das ist wahnsinnig wichtig für den SC Freiburg. Die Frage war: Wie verbinden wir das? Das stand auf dem Spiel.

Es ging also über den momentanen Tabellenstand hinaus, es war die Sorge um die Fussballschule, die von Volker Finke initiiert wurde und unter anderem von Ihnen mit Leben gefüllt wurde?

Wir haben eine Spielphilosophie in unserem Verein, die wird nicht von Trainern vorgegeben. Jeder kann zwar möglichst viel einbringen, aber die Philosophie, die ist übergeordnet.

Wie sieht die in Grundzügen aus?

Wir arbeiten weniger gegen und mehr mit dem Ball. Im Grundsatz wollen wir immer agieren, wollen mitkicken, wollen vorne draufgehen. Da ist viel eingeflossen, auch aus der Zeit, wie die Mannschaft unter Volker Finke gespielt hat: Überzahl schaffen in Ballnähe. Es geht um Abläufe, um Rhythmus. Es ist alles mit allem verbunden, wie in der Musik: Üben, Akribie, Auftritt, Bühne. Deshalb rede ich von Rhythmus.

Was ist Ihr Anteil an dieser Ausrichtung?

Ich durfte sie weiterentwickeln, mit den Trainerkollegen. Alles ist ein flies­sender Prozess, dann sehen wir einen Bielsa bei Athletic Bilbao, dann sehen wir den FC Barcelona. Barca beobachten wir seit vielen Jahren. Als Xavi und Iniesta noch ganz jung waren, da ist uns schon aufgefallen, dass da besondere Dinge passieren. Das ist keine Angeberei, das ist so.

13 Punkte hatte der SC Freiburg vergangene Saison in der Hinrunde geholt. Und in der Winterpause wechselte Papiss Demba Cissé, mit 37 Treffern Bundesliga-Rekordschütze der Freiburger, nach Newcastle. Der Senegalese war bis dato mit 1,5 Millionen Euro der teuerste Neuzugang des Vereins und hinterliess ihm auch die höchste Transfereinnahme – geschätzt zehn Millionen Euro. Christian Streich holte ein paar Jungspunde aus der Fussballschule und 27 Punkte. Die Mannschaft spielte zum Teil mitreissend, was Platz 7 in der Rückrunde, den Klassenerhalt und Schlussrang 12 bedeutete.

Was hat sich für Sie verändert als Cheftrainer von Profis?

Was ist denn der Unterschied? Die einen sind 18, die anderen 24 Jahre alt. Die einen verdienen Geld mit Fussball, die anderen möchten das gerne erreichen. Die Herangehensweise ist genau die gleiche. Wir arbeiten jetzt nicht härter oder noch genauer. Das geht gar nicht. Wir haben schon in der Fussballschule bis an die Kante gearbeitet – mehr weiss ich nicht und mehr können wir nicht. Es ist gar nicht gross anders als Profitrainer – ausser, dass man mehr Medientermine hat …

… und in der Stadt erkannt wird. Das zumindest ist neu, oder?

Es gab Tage im Mai, da wurden auf der Strasse ungefähr 80 Handyfotos gemacht. Ich weiss, dass ich Projektionsfläche für Dinge darstelle, die ich bin oder nicht bin. Wenn es kippt, verkörpere ich es halt nicht mehr.

Treten Sie nicht anders auf, im Training, in der Kabine?

Nein. Ich sage alles vor der Mannschaft, alles. Ich erzähle ihnen auch von meinen Ängsten. Das ist kein Psychospiel, aber ich mache den Spielern klar: Das und das ist schwierig, das und das belastet mich. Wenn ich jemanden auf die Tribüne setzen muss, obwohl er gut trainiert hat, dann ist das für mich als Fussballtrainer das Ekelhafteste.

Der Nebenraum des Trainertraktes, das einstige Besprechungszimmer von Finke und Dutt, füllt sich mit Leben. Lars Vossler (36) und Patrick Baier (44), die beiden Co-Trainer sowie Athletik-Coach Simon Ickert (37) bereiten das Nachmittagstraining vor. An einem grossen Tisch mit vier Laptops, Kabeln und ein paar Papierstapeln sieht es aus wie in einer Bodenkontrollstation. In der Ecke ein grosser Fernseher, an der Wand eine Taktiktafel. «Mehr brauchen wir nicht», sagt Christian Streich.

Das ist also der Ort, wo Sie sich wohlfühlen, Herr Streich?

So arbeiten wir: Ich bin nicht alleine verantwortlich. Die anderen wollen ja auch gut sein in ihrem Job, also haben sie auch Verantwortung zu tragen, genauso wie ich. Und dadurch bin ich nicht alleine, und ich habe überhaupt keinen Bock darauf, alleine zu sein. Das bin ich nicht, das weiss ich und das habe ich gelernt. Patrick Baier ist auch verantwortlich und die anderen Co-Trainer. Die sollen auch nach Hause gehen und nicht schlafen können. Wer bin ich denn? Ich bin nicht der Guru, der 27 Punkte in der Rückrunde geholt hat. Das Einzige, was ich gemacht habe: Im Rahmen meiner Möglichkeiten habe ich probiert, Einfluss auf das Ganze zu nehmen.

Klingt gut, solange …

… man erfolgreich ist, das ist klar. Wenn du Misserfolg hast, dann wird es schwieriger. Wenn wir Letzter wären, weiss ich nicht, wie ich draufwäre. Aber ich gehe nicht davon aus, dass wir Letzter werden, weil ich glaube, dass wir nicht so spielen. Ich hoffe es zumindest, und ich bin guten Mutes.

Christian Streich ist in Eimeldingen aufgewachsen, mehr Dreiländereck geht fast nicht. Die Eltern betrieben eine Metzgerei. In der Kindheit, sagt Streich, «war Basel so etwas wie meine Heimatstadt».

Herr Streich, gibt es aus der Jugendzeit einen Bezug zum FC Basel?

In einem Familienbetrieb, wo rund um die Uhr gearbeitet wurde und man nie rauskam, waren die Besuche im Joggeli der Höhepunkt, klar. Erst mal die Stadt – für uns, vom Dorf –, das war gross, aber auch nicht zu gross, und immer vertraut. Zur Konfirmation habe ich von meinem Götti eine Dauerkarte für den FCB geschenkt bekommen. In jener Saison haben sie Europacup gespielt, gegen Roter Stern, und wenn mich nicht alles täuscht, 4:1 gewonnen – stimmt doch, oder?

Es war 1980 ein 1:0 durch ein Lauscher-Tor und der FCB schied im Rückspiel aus …

Okay. Mittwochnachmittag waren die Geschäfte bei uns ja traditionell geschlossen. Dann Länderspiel gegen England im Joggeli, der FCB im Europacup. Demarmels, Lauscher, Tanner und so weiter. Also nach Kleinhüningen, 14er-tram, St. Jakob, 30’000, 40’000, 50’000 Zuschauer, je nach Gegner. Oben fuhr der Zug vorbei. Freiburg gab es damals in meiner Wahrnehmung als Bub nicht. Nur Basel. Da war ich 14, 15 Jahre. Gekickt habe ich bei der Sportvereinigung Märkt-Eimeldingen, später in Lörrach. Nach dem Spiel sind wir mit dem 14er zurück nach Kleinhüningen. Rein ins Gasthaus Schiff. Der Vater hat am Stammtisch ein Bier getrunken und ich ein Rivella. Und dann nach Hause, wo inzwischen die Wurst geräuchert war.

Jüngst mal die Gelegenheit wahrgenommen, diese Erinnerung im St.-Jakob-Park aufzufrischen?

Nein, die Zeit habe ich nicht. Ich könnte nach dem Training runterrasen. Aber ich bin so beschäftigt und versuche, die Balance zu halten. Nach dem Arbeiten will ich zu Hause sein und mit unserem zweijährigen Sohn spielen.

Wie sehen Sie den FC Basel heute?

Basel? Gross. Relativ gross durch den Europapokal. Der Bezug ist ganz anders als vor 30 Jahren – weil ich jetzt stark mit dem SC Freiburg verbunden bin. Basel ist eine Fussballstadt, der FCB steht an erster Stelle, da, wo er hingehört in der Schweiz. Finanziell hat sich auch einiges verändert. Durch die Champions League. Sie sind auf jeden Fall grösser als wir. In der Bundesliga sieht es dann wieder anders aus, da sind wir – bei allem Respekt vor der Schweizer Liga – mit anderen Gegnern konfrontiert.

In Südbaden buhlt der FCB um dieselben Talente wie Freiburg.

Was die Fussballschule betrifft, ist der FC Basel natürlich ein richtiger Konkurrent. Das gefällt uns nicht so. Der FCB hat unmittelbaren Zugriff auf die guten Fussballer aus der Grenzgegend. Weil die Jugendarbeit früher noch nicht die Bedeutung hatte, hat sich die Konkurrenzsituation in den letzten 10, 15 Jahren wesentlich verändert.

Der Nachwuchs-Campus des FCB wird das noch verschärfen.

Die Begehrlichkeiten werden nicht kleiner werden. Aber das ist nun mal so. Wir haben es bisher gut hinbekommen. Es sind auch andere Dimensionen: Basel kann die besten Spieler aus der ganzen Schweiz holen. Das ist ambitioniert und dafür hat der FC Basel auch die finanziellen Möglichkeiten. Ich beneide den FC Basel nicht um alles, aber um ein paar Dinge schon.

Immerhin: Mit 49 Millionen Euro Umsatz für 2011/12 – umgerechnet über 58 Millionen Franken – ist der SC Freiburg nicht weit vom FCB entfernt. Diese Rekordzahl ist allerdings relativ, weil die Transfermillionen für Cissé enthalten sind. Umgerechnet fast 20 Millionen bekommt Freiburg aus dem Fernsehtopf – das ist dann ungefähr das Zwanzigfache dessen, was der FCB bisher natio­nal einnehmen konnte. Ein schwieriges Thema in Freiburg ist die Stadionfrage: Modernisierung des Bestehenden oder Neubau vor der Stadt – es ist ein Politikum. Und der Erfolg des Teams ein Faktor, der die Stimmungslage beeinflusst. Derzeit ist sie fast so euphorisch wie nach 1993, in den Jahren des ersten Aufstiegs in die Bundesliga. 14’000 Dauerkarten hat der SC verkauft, deutlich über dem Vorjahresstand (12’400).

Herr Streich, die Latte für Ihre Mannschaft liegt hoch.

Die Latte wird halt irgendwo hingelegt. Wir müssen es für uns selbst wieder in Ordnung bringen, damit der Druck nicht zu gross wird. Die Gegner haben uns vergangene Saison vielleicht nicht immer zu 100 Prozent ernst genommen. Das wird nun anders sein. Die Leute müssen einfach sehen, mit wem wir in Konkurrenz stehen, und das bedeutet realistisch betrachtet, dass wir um den Klassenerhalt kämpfen. Mit Fürth und hoffentlich mit möglichst vielen anderen. So war das ja in der Rückrunde: Plötzlich waren ganz viele Vereine im Abstiegskampf dabei. Und dann wird die Wahrscheinlichkeit, dass Freiburg die Klasse hält, immer grösser.

Gross Geld ausgegeben hat der SC traditionell nicht auf dem Transfermarkt, es wurden weitere Spieler aus der Fussballschule hochgeholt, womit jetzt zehn aus dem eigenen Nachwuchs im Kader stehen. Ist der Sportclub parat für das erste Heimspiel gegen Mainz?

Wir haben noch nicht ganz die Balance hinbekommen zwischen den Mannschaftsteilen. Das ist dem Umstand geschuldet, dass wir gedacht haben, der eine oder andere, der nicht so oft gespielt hat, sucht eine neue Herausforderung. Das ist im Moment noch nicht der Fall. Das heisst, in der Offensive sind wir ein, zwei Jungs zu viel, Aussenverteidiger gibt es wenig, die sucht die ganze Welt. Das ist nicht ganz ausgewogen und macht mir ein bisschen Sorgen, vor allem dann, wenn ein paar nicht so oft zum Einsatz kommen.

So wie Beg Ferati, der ein Jahr nach seinem Wechsel vom FCB einen schweren Stand hat?

Beg hat Pech gehabt, dass er vergangene Saison gesundheitlich nicht auf der Höhe war, öfter verletzt oder krank war. Sicher ist er ein guter Fussballer, aber es war schwierig für ihn, physisch auf 100 Prozent zu kommen. Deshalb spielt er im Moment halt nicht unter den ersten Elf. Und wenn sich niemand verletzt, wird er im ersten Spiel auch nicht zum Kader gehören.

Und jetzt?

Wir wollen, dass die Jungs zufrieden sind. Und wenn Beg nicht zum Einsatz kommt, ist das nicht gut für ihn, dann müssen wir schauen, ob es für ihn eine gute Lösung gibt. Deshalb ist es möglich, dass er sich ausleihen lässt. Und ich glaube, nicht ungern in die Schweiz, weil er den Fussball dort kennt.

Jetzt war von einigen Sorgen die Rede. Und sonst?

Ansonsten haben wir vor nichts Angst, null. Wir freuen uns total, in der Bundesliga zu kicken, wir haben eine gute Fussballschule, sehr viele Leute, die mit wahnsinnig viel Selbstmotivation arbeiten. Das ist unser grosses Glück. Schauen wir mal und kicken wir erst mal. Und wenn wir absteigen, steigen wir halt ab.

So war es immer in Freiburg.

Im Januar 2012 habe ich zum Vorstand gesagt: Es geht nur darum, wie wir im Mai dastehen, als Mannschaft und Verein. Darum, ob die Leute sagen: Jagt sie aus der Stadt, oder: Mit denen haben wir etwas zu tun.

Letzteres ist eingetreten.

Genau. Die Leute haben uns mit der Stimmung im Stadion wahnsinnig geholfen. Sie hatten das Gefühl: Die Jungs und alle um die Mannschaft herum schwätzen nicht so viel Zeugs, sondern kümmern sich um die wesentlichen Dinge und versuchen, so gut wie möglich zu kicken. Die Spieler haben etwas miteinander zu tun – da wird gearbeitet, mit Freude, aber hochgradig fokussiert. Das wollen wir aufrechterhalten, das ist unser grosses Faustpfand, unser Schatz. Und das haben die Leute gemerkt, die sind ja nicht blöd.

Artikelgeschichte

Erschienen in der gedruckten TagesWoche vom 24.08.12

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