Zwei Opfer im Schnee

Marco Streller hat sich am Sonntag in Zürich einen Nasenbeinbruch zugezogen, der operativ gerichtet wurde. Der Captain des FC Basel sollte am Samstag gegen die Young Boys aber einsatzfähig sein. Offen ist der Einsatz von Aleksandar Dragovic, der mit einer Gelenkverstauchung ausgewechselt werden musste.

In dieser Situation soll es nicht passiert sein: Marco Streller (links) beim Torjubel mit dem ebenfalls angeschlagenen Aleksandar Dragovic. (Bild: Reuters/ROMINA AMATO)

Marco Streller hat sich am Sonntag in Zürich einen Nasenbeinbruch zugezogen, der operativ gerichtet wurde. Der Captain des FC Basel sollte am Samstag gegen die Young Boys aber einsatzfähig sein. Offen ist der Einsatz von Aleksandar Dragovic, der mit einer Gelenkverstauchung ausgewechselt werden musste.

Marco Streller hat in seinem Fussballerleben schon manche, auch schwerwiegendere Verletzung gehabt. Zuletzt war er – von den üblichen Überbelastungen des Muskelapparats abgesehen – verschont geblieben von längeren Ausfallzeiten. Am Sonntag nun hat er sich im Klassiker in Zürich in einem Zweikampf das Nasenbein gebrochen.

Die Verletzung wurde am Montag gerichtet, und der Captain des FC Basel trägt einen Stabilisationsgips, wie auf der Website des Clubs vermeldet wird. Beim FCB geht man davon aus, dass Streller am Samstag, wenn die Young Boys in den St.Jakobs-Park kommen, dem Trainer dennoch zur Verfügung stehen wird. Streller wird demnach mit seinen 31 Jahren noch das Gefühl kennenlernen, wie man mit einer das Nasenbein schützenden Gesichtsmaske Fussball spielt.

Als offen deklariert der FCB, ob es für Aleksandar Dragovic reicht. Der Österreicher war beim 2:1-Sieg in Zürich bereits in der ersten Halbzeit umgeknickt, hatte, wie es Trainer Murat Yakin ausdrückte, «auf die Zähne gebissen», um mit einem verstauchten Knöchel nach 75 Minuten dann doch den Platz räumen zu müssen.

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