25 Meter über dem Rhein

Der kanadische Artist Laurence Tremblay-Vu hat am Samstag der Stadt kurz den Atem geraubt. Am Ende stürzte der ungesicherte Hochseiltänzer prompt in den Rhein – allerdings freiwillig und zum reinen Vergnügen.

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Ja, wo ist er denn? Samstag, 14 Uhr: Menschen schauen in die Luft und warten auf einen Mann, der Grosses vorhat. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Da ist er! Der kanadische Artist Laurence Tremblay-Vu trippelt auf einem Stahlseil 190 Meter über den Rhein und Tausende schauen zu. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Tremblay-Vu heisst frei übersetzt so viel wie: Hast du gesehen, wie er zittert? (Bild: Alexander Preobrajenski)
Er zitterte dann aber gar nicht und hatte sogar noch Luft, unterwegs einige Kapriolen einzubauen. Laurence Tremblay-Vu, Profi, weiss: Die Menschen müssen ein bisschen Angst um dich haben. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Weil es ihm selber fast etwas langweilig wurde, blickte der Zirkusartist auf seiner Reise in den 25 Meter tiefen Abgrund. Jetzt einfach fallen lassen? (Bild: Alexander Preobrajenski)
Natürlich nicht. Selbst allerlei Störmanöver, hier durch ein fieses Flugzeug, vermochten den Kanadier nicht von seinem Ziel abzubringen: dem Kleinbasler Rheinufer. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Schöne Grüsse an Basel und die Welt überhaupt: Laurence Tremblay-Vu, der Mann, der das Zittern nicht kennt, genoss seine Nummer. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Der Artist am Ziel, überglücklich, erleichtert und mit eindeutiger Geste: Holt mich jetzt endlich einer hier runter? (Bild: Alexander Preobrajenski)
Er hatte sich den Fall ins Wasser tausend Mal vorgestellt, und der fühlte sich dann viel besser an als befürchtet: Laurence Tremblay-Vu schliesst Frieden mit seinem Feind. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Der Mann mit der Mütze hat immer an ihn geglaubt: Laurence Tremblay-Vu bedankt sich. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Cooler Typ, grundsympathisch: Schön, waren Sie hier, Herr Tremblay-Vu. (Bild: Alexander Preobrajenski)

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