Die denkmalgeschützten Galgen am Rhein fallen immer wieder Vandalen zum Opfer. Umso mehr, seit der Rhein so viele Schwimmer und andere Menschen anzieht. Für die Besitzer ist das so ärgerlich, dass sie sich mit Überwachungskameras zu helfen suchen.
Soweit diese korrekt installiert sind, ist das rechtlich gesehen ein probates Mittel, wie Silvia Böhlen, Sprecherin des eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten, gegenüber der «bz Basel» erklärt.
Was hingegen zu weit geht: Fischer haben neulich Bilder eines mutmasslichen Vandalen auf Facebook veröffentlicht, damit er so ins Netz geht und bei der Polizei gemeldet werden kann. Der dutzendfach geteilte Post sei inzwischen wieder gelöscht worden, schreibt die Zeitung.
«bz Basel»: Im Netz aufgehängt