Das Kreuz mit der Kreuzung

Die Verkehrsachse beim Kunstmuseum soll umgestaltet werden. Die Grünen hätten die Autos gerne umgeleitet. Ihr Antrag wurde im Grossen Rat abgelehnt. 

Die Regierung will 13 Millionen in diese Kreuzung stecken. Dass sie autofrei werden könnte, war nur ein grüner Traum.

Rund ums Kunstmuseum ist der Verkehr unübersichtlich. Fussgänger wollen zum Tram, Autos kommen aus dem Kleinbasel in die Innenstadt, Velofahrerinnen suchen sich ihren Weg. Die Regierung will nun 13 Millionen Franken in eine bessere Verkehrsführung im St.-Alban-Graben stecken.

Das Grüne Bündnis stellte einen Antrag auf Rückweisung und forderte ein autofreies Konzept für die Kreuzung. Fraktionssprecher Beat Leuthard sagte gegenüber dem «SRF Regionaljournal»: «Wir wollen, dass man in der Stadt im Bereich Kunstmuseum und Bankverein leben kann und dort nicht der ganze Autoverkehr aus dem Kleinbasel durchgeht.»

Den Vorstoss, die Achse für motorisierten Verkehr zu sperren, hat der Grosse Rat am Mittwoch, 14. März, mit grosser Mehrheit (16 Ja zu 75 Nein) abgelehnt. Der Plan zur Neugestaltung kam anschliessend mit 82 Ja zu 4 Nein problemlos durch.

SRF-«Regionaljournal Basel»: Nächste Baustelle beim Basler Kunstmuseum eckt an

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