Jedes Jahr dieselben Farben, jedes Jahr dieselben Töne, jedes Jahr Määlsuppe und Kääswääie. Und jedes Jahr werden die «drey scheenschte Dääg» von den Medien durchgekaut und als Brei aus härzigen Kinderfotos, glatten Bängg und Cortège-Nacherzählungen in Online- und Zeitungsspalten gespuckt.
Halt. Das stimmt doch nicht! Bestimmt gibt es auch Tambouren, Pfyffer und Beizer, die finden: «Y machs anderscht, gopferglemmi!»?
Basel ist kreativ, frech und denkt voraus. Natürlich auch während der Fasnacht, wann denn sonst, auch wenn die Tradition schwer wiegt. Wir haben vollstes Vertrauen in die Baslerinnen und Basler, dass hier etwas geht – und wir wollen sie zeigen: die Paradiesvögel, die Ausreisser, die Visionäre dieser Fasnachtsstadt.
Sie ernten schräge Blicke an der Fasnacht? Sehr gut!
Hier kommen Sie zum Zug. Kennen Sie einen Ort in Basel, wo die Fasnacht nicht die Fasnacht ist, wie wir sie kennen? Haben Sie ein fasnächtliches Ritual, wofür Sie von Ihren Bekannten schräge Blicke ernten? Sind Sie in einer Clique, die sich – mit ihrem Wagen, oder mit was auch immer – das traut, was sich sonst niemand traut?
Kurz gesagt: Machen Sie #anderschtfasnacht, und falls ja: Was genau macht dieses Andere aus?
Lassen Sie es uns wissen. Entweder via Mail mit Betreff «Anderschtfasnacht» an redaktion@tageswoche.ch, oder gleich hier unten: