Dieses Wochenende müssen wir für einmal nicht draussen bleiben

Vom eleganten Stadtpalais bis zum höchsten Gebäude der Schweiz: «Open House Basel» vermittelt am Wochenende Einblicke in 60 Bauten, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. 

Der Roche-Turm ist der Blickfang schlechthin in Basel, spektakulär und von überall aus zu sehen. Noch eindrucksvoller ist der Blick von oben auf die Stadt, die sich weit unten wie eine Spielzeugeisenbahnwelt ausbreitet.

Nur: Dieser Blick bleibt der breiten Öffentlichkeit verwehrt. Nicht so an diesem Wochenende (5. und 6. Mai). Im Rahmen der Veranstaltung Open House Basel kann man sich durch den Turm führen lassen. Allerdings nur, wenn man sich einen Platz reserviert hat.

Keine Reservation ist nötig, wenn man sich durch die prächtigen Stadtpaläste Blaues und Weisses Haus am Rheinsprung, durch den Neubau der Wohngenossenschaft Zimmerfrei auf dem Erlenmattareal oder durch das Transitlager auf dem Dreispitz führen lassen möchte. Oder wer sich mit dem Direktor des Schweizerischen Architekturmuseums, Andreas Ruby, zu einer Velotour aufmachen will. Hier gilt das Motto «Architektur für alle» im besten Sinne.

Open House für alle

60 historische und zeitgenössische Bauten oder Areale von Basel bis Liestal öffnen am Wochenende ihre Türen für eine interessierte Öffentlichkeit. Ermöglicht wird das durch die Veranstaltung Open House Basel, eine internationale Initiative, die 1992 in London ihren Anfang fand und sich weltweit auf 41 Städte ausgebreitet hat. Basel steht erstmals auf der Open-House-Weltkarte.

Hier gibt es detaillierte Informationen zum Angebot von Open House Basel.

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