In einem Labor an der Mattenstrasse 24a hat am Dienstag gegen 10 Uhr morgens das Hantieren mit chemischen Stoffen zu einer kleinen Explosion geführt. Explodiert war «ein zur Seite gestelltes Behältnis». Der Unfall ereignete sich im dritten Stockwerk.
Im Labor haben sich vier Personen aufgehalten. Sie mussten von der Sanität kurzfristig medizinisch betreut werden, eine Person wurde hospitalisiert, wie René Gsell von der Basler Staatsanwaltschaft am Mittag vor den Medien bekannt gab. Die Person habe ein Knalltrauma erlitten.
Im Einsatz standen Polizei, Berufsfeuerwehr, Messtrupps, Industriefeuerwehr, Sanität und ein Chemiefachexperte. Die Basler Berufsfeuerwehr hatte das Gebäude vorsorglich evakuiert. 20 Personen mussten dabei das Haus verlassen. Für die Bevölkerung bestand keine Gefährdung, wie die vorgenommenen Messungen ergaben.
Der genaue Unfallhergang und welcher Stoff explodierte, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.