Was genau passiert ist, sei nicht bekannt, teilt der Zoo Basel am Donnerstagmorgen mit. Das Bedauern sei gross: «Die Kudus haben sich aus nicht ersichtlichem Grund erschreckt, worauf die ganze Herde in den Stall rannte. Mit ihnen Ochuko. Dabei verhedderte sich das Jungtier in einem Sichtschutz aus Ästen.»
Kleine Kudus sind von Natur aus schreckhaft, weshalb der Zolli beim Verkünden von Ochukos Geburt alle Besucher gebeten hatte, sich im Umfeld des Antilopenhauses ruhig zu verhalten.
Nach dem Unfall des Jungtiers hofften die Tierärzte zunächst, Ochuko könne sich von den Folgen wieder erholen. Er war wieder aufgestanden und trank Wasser. Trotz der guten Anzeichen sei Ochuko aber am Abend verstorben. Die genaue Todesursache untersucht nun das Institut für Tierpathologie in Bern.