Spitaldirektoren wollen  «Kräfte bündeln und nicht gegeneinander arbeiten»

Von einer gemeinsamen Spitalgruppe erhofft sich Unispital-Direktor Werner Kübler gedämpfte Kosten und eine gestärkte Hochschulmedizin. Jörg Aebi vermisst in der Diskussion den Fokus auf die Gesundheitsversorgung.

Die beiden Spitaldirektoren Werner Kübler (links) und Jörg Aebi verteidigen das Projekt «Spitalfusion».

Trotz aller Kritik: Die Spitaldirektoren Werner Kübler (Universitätsspital Basel) und Jörg Aebi (Kantonsspital Baselland) sind überzeugt, dass die Spitalfusion gelingen wird. Am Mittwoch wollten sie vor den Medien verdeutlichen, wie wichtig eine gemeinsame Spitalgruppe für die Gesundheitsregion Basel sei. 
«Wir müssen unsere Kräfte bündeln und nicht gegeneinander arbeiten», zitiert das «Regionaljorunal Basel» Kübler. Mit einer gemeinsamen Spitalgruppe könnten die Kosten gedämpft werden und die Hochschulmedizin werde gestärkt.

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Zudem, so Aebi, werde die Regierung die entsprechenden Staatsverträge erst im Verlauf des Monats präsentieren. Erst dann werde man die Details  diskutieren können. Ihn stört, dass die Diskussion derzeit zu wenig auf die Gesundheitsversorgung in der Region und auf die Frage fokussiere, «wie wir die Kosten in den Griff bekommen». 

Unterstützung bekommen die Direktoren auch von den Ärzten aus den beiden Basel, die sich an einem Anlass vor ein paar Tagen ebenfalls für die gemeinsame Spitalgruppe starkgemacht haben. 

SRF: «Direktoren legen sich für gemeinsame Spitalgruppe ins Zeug»

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