Das Ponyreiten wurde als Comeback auf der Herbstmesse angekündigt. Dass es nun doch nicht stattfindet, verbucht Olivier Bieli als «riesigen Erfolg». Der Aktivist, der sich auch gegen Pferde an der Basler Fasnacht einsetzt, hatte eine Petition lanciert und laut eigenen Angaben «2000 Tierfreunde und Ponyreit-Gegner» dafür gewinnen können.
Als tierquälerisch sieht Bieli das stundenlange Im-Kreis-Laufen an, das die Gelenke der Tiere schädige.
Die Betreiber des Pony-Karussells wollten sich gegenüber den Medien nicht äussern. Bieli geht davon aus, dass der öffentliche Druck zum Rückzug geführt habe.
Das Veterinäramt sah indes keine Probleme beim herbstmesslichen Ponyreiten. Die Tiere hätten zwischendurch Auslauf und wären nachts auf dem heimischen Hof, hiess es in verschiedenen Medien. (dor)