Der Verein für offene Kinderarbeit war in den letzten Jahren immer weiter gewachsen. Neben den Robi-Spielplätzen, der Kinderferienstadt und vielen anderen Aktionen bietet er inzwischen auch Tagesstrukturen im Auftrag des Erziehungsdepartements an. Beim Ausbau habe der Verein zwar das Pädagogische, jedoch zu wenig das Finanzielle im Blick gehabt, berichtet die «bz Basel».
Die Verantwortlichen seien administrativ überfordert gewesen, der Verein in ein strukturelles Defizit gerutscht. Als 2017 der Buchhalter entlassen wurde, fiel eine Forderung von einer halben Million Franken auf, für die jegliche Begründung fehlte. Inzwischen hat der Leiter Andreas Hanslin den Verein verlassen, wohl auf Druck von Vorstandsmitgliedern, vermutet die bz.
Der Verein Robi-Spiel-Aktionen hat drei Mitglieder, die Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG) und zwei ihrer Stiftungen. Die Mitarbeitenden der Robi-Spiel-Aktionen protestieren gegen Hanslins Weggang.