Bereits 2013 sorgte die zum Verkauf stehende neobarocke Villa «Zu den Hirzen» für Schlagzeilen. «20 Minuten» berichtete damals über einen Kaufpreis von ungeheuren 39 Millionen Franken für das Haupthaus, den modernen Pavillon und das 3,2 Hektar grosse Grundstück.
Für diesen Preis ging die Immobilie aber nicht weg, sodass der Besitzer Rudolf Geigy, Erbe und langjähriger Verwaltungsrat der gleichnamigen Firma (heute Novartis), den Preis auf 17,5 Millionen Franken senken und somit mehr als halbieren musste. Das bewog nun die Konkurrenzfirma Roche zuzugreifen.
Wie der Pharmakonzern in einem kurzen Mediencommuniqué mitteilt, sei ein «Nutzungskonzept als Tagungs- und Veranstaltungszentrum in direkter Nähe zum Standort» in Arbeit. Eine teilweise öffentliche Nutzung des Areals sei dabei möglich, heisst es weiter. Damit gemeint ist wohl die Nutzung des modernen Glaspavillons, der bereits in der Vergangenheit öffentlich genutzt werden konnte. (spi)