So wohnt es sich in historischen Häusern: «Offene Tore» in Basel

Das Europäische Kulturerbejahr öffnet viele Türen: Besitzer historischer Wohnbauten gewähren am Wochenende Einblicke in ihre vornehmen Heimstätten.

Das Haus zum Schöneck an der St.-Alban-Vorstadt.

Jetzt wird es exklusiv. Nach dem Grossanlass «Open House Basel» vor drei Wochen folgen nun «Offene Tore»: Besitzer von historischen Wohnbauten öffnen am Wochenende vom 26. und 27. Mai die Türen zu ihren privat bewohnten Stadtpalais. Organisiert werden die Besichtigungstouren durch die Schweizerische Vereinigung der Eigentümer historischer Wohnbauten, die sich auch gerne auf Latein bezeichnen lässt: Domus Antiqua Helvetica.

Wie fast nicht anders zu erwarten ist, konzentrieren sich die offenen Tore mehr oder weniger auf die Gegend rund um das Daig-Refugium «Dalbe». Die Besichtigungen sind kostenlos und offensichtlich begehrt. Auf der Webseite der Veranstaltung werden mehrere Hausbesichtigungstermine bereits als «ausgebucht» vermeldet.

Aber noch sind nicht alle Häuser ausgebucht. Einlass gibt es zum Beispiel noch in die zum Wohnhaus umfunktionierte Deutschritterkapelle an der Rittergasse oder in das Haus mit dem originellen Namen «Pfefferhof zem halben Beren» im Dalbeloch, in dem einst Senf hergestellt worden war.

«Offene Tore» der Schweizerischen Vereinigung der Eigentümer historischer Wohnbauten. Am 26. und 27. Mai.

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