Für die Uni Basel beginnt am Montag das Herbstsemester mit insgesamt über 1900 Studentinnen und Studenten. Rund 1500 beginnen ihr Bachelorstudium, wie die Universität mitteilt. Die beliebtesten Fächer seien Rechtswissenschaften, Biologie und Pharmazie, aber auch das nagelneue Fach Politikwissenschaften lege mit 80 eingeschriebenen Erstsemestern einen «furiosen Start» hin.
Die Uni Basel stellt trotz erfreulichen Zuwächsen auch einen «Trend zu leicht abnehmenden Studierendenzahlen» fest. Im Jahr 2015 waren es noch 1863, die in Basel zu studieren begannen, 2016 waren es noch 1759, jetzt 1522.
Für den Trend macht die Uni primär die Bildungsreform Harmos verantwortlich, welche Schulzeit an Basler Gymnasien von drei auf vier Jahre verlängert hat. Durch die Übergangsregelung fehlten dieses Jahr knapp 200 Maturanden.
Nicht zu begründen weiss die Uni den leichten Rückgang ausländischer Neuanmeldungen auf Masterebene, sie freut sich aber, dass diejenigen aus der Schweiz erneut zulegen. Die definitive Zahl der Immatrikulationen steht im Oktober fest.