Gegenüber dem Vorjahr haben die Schweizerischen Rheinhäfen rund 23 Prozent weniger Import- und rund 29 Prozent weniger Exportgüter umgeschlagen. Seit Jahresbeginn importierten die Rheinschiffe deutlich weniger Mineralöl und Agrarprodukte. Beim Export sind vor allem Nahrungs- und Futtermittel, Erdöl und Mineralölerzeugnisse betroffen.
Grund für den Rückgang gegenüber 2016 seien die tiefen Wasserstände zu Jahresbeginn, schreiben die Schweizerischen Rheinhäfen. Die Bahn übernahm den Transport eines Teils der festsitzenden Güter. «Die Lage hat sich nun wieder normalisiert, aber den Rückstand konnten wir bisher nicht aufholen», sagt André Auderset, der Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft.