Ja, die klassische Wahl zwischen Pest oder Cholera also. Entweder Künstler akzeptieren die Konditionen, die von der Industrie festgesetzt werden, oder sie finden im grösseren Rahmen nicht statt.
Ob das jetzt der klassische Plattenvertrag oder der Vertrieb via iTunes/Spotify ist, spielt eigentlich keine grosse Rolle. Künstler sollten sich wohl langsam damit abfinden, dass ihre Aufnahmen nicht mehr viel Wert sind und dass sie das Geld anderswo suchen müssen (Konzerte, Merch, etc.).
...die Majorlabels haben anscheinend ihre Freude an Spotify, glaubt man dem Guardian: http://www.guardian.co.uk/music/musicblog/2009/aug/17/major-labels-spotify
Die (Indie-)Künstler wohl insgesamt weniger...