Der Hafenkran findet zurück zur alten Form. Die Arbeiten am Klybeckquai sind bereits weit fortgeschritten.


Es war zunächst nur ein kleiner Bagger, aber ein grosser Schritt für den Hafenkran. Mit dem Bagger am Eingang zum Klybeckquai zeichnete sich Mitte Juli nämlich ab, dass der vieldiskutierte Kran endlich doch noch zu stehen kommt.

Am 29. August hat er sein Lager in Huningue per Schiff verlassen. Tags darauf war er am Ziel, wenn auch noch in Einzelteile zerlegt. Fotograf Alexander Proebrajenski hat den Wiederaufbau des Krans abgelichtet.

Was braucht es als Erstes, um einen Kran aufzubauen? Na? Einen zweiten Kran natürlich.
Ganz schön kräftig, so ein Toggenburger Arm.
Ein wichtiges Teil auf dem Weg zur Bodenhaftung. Gut, im Grunde ist jedes Teil wichtig.
Das ist sich das «Baslerdybli» nicht gewohnt, dass man ihm die Show stiehlt.
Passt.
Typisches Baustellen-Feeling: Die reissen sich da den A*** auf, und die Bürolisten sind schon wieder am Kaffee Trinken.
Fotografen müssen draussen bleiben. Sicherheitsdings.
Ein skeptischer Blick.
Doch, das kommt nicht schlecht.
Schauen Sie mal, wie es den Bürolisten im Turm deprimiert, wenn die grossen Buben draussen mit dem Kran spielen dürfen und er nicht.
«Geil, voll die krasse Kran-Party am Hafen!»
Hat irgendwie was von einem Tinguely-Kunstwerk, finden Sie nicht auch?
Mmmnnnja: Passt auch.

Die offizielle Übergabe des Hafenkrans von Novartis an den Kanton erfolgt übrigens am 29. September.

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