Das Gerbergässlein hat seinen letzten Schliff erhalten

Lokale Ladenbetreiber und Vertreter des Tiefbauamts haben das neubepflästerte Gerbergässlein eröffnet.

Ein grünes Band im Wind: Die Ladenbetreiber des Gerbergässleins eröffnen ihre Gasse feierlich.

(Bild: Sebastian Wirz)

Nach langer Bauphase erstrahlt das Gerbergässlein in neuem Glanz. Die Pflästerarbeiten sind beendet, und seit die Wackensteine abgeschliffen wurden, ist das Gerbergässlein nicht nur optisch chic, sondern auch für Rollstühle, Kinderwagen und hohe Absätze gut befahr- respektive begehbar.

In Anwesenheit der Verantwortlichen des Tiefbauamts durchschnitten die Inhaber der Ladengeschäfte im Gerbergässlein ein über die Strasse gespanntes Band und eröffneten die «goldene Gasse» feierlich. Passanten wie Ladenbetreiber wundern sich, dass ausgerechnet das Gerbergässlein derart herausgeputzt wurde.

Entsprechend gross ist nun die Freude bei den Ladenbetreibern: «Wir haben jetzt die schönste Gasse Basels.» In der anstehenden Adventszeit kann die Laufkundschaft wieder ungestört die herausgeputzten Schaufenster betrachten. 

Im Gerbergässlein wird nun vorerst nicht mehr gebaut. Still wird es deshalb nicht. Von der Gerbergasse her wird noch einige Zeit Baulärm zu hören sein. Und der Architekturwettbewerb für den Rümelinsplatz und das Baugesuch am Rümelinsplatz 1 werden über kurz oder lang bestimmt wieder Baumaschinen auffahren lassen. Nun wertet aber erst einmal der Wunschbaum den Platz wieder auf.

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