Erst 2011 eröffnete die Post in Pratteln das Logistik-Zentrum für die Nordwestschweiz. Per Ende Oktober geht es bereits wieder zu, wie die «bz Basel» schreibt.
Begründung: Der Standort lasse sich «nicht rentabel betreiben», zudem sei mit der vorhandenen Infrastruktur keine «adäquate Betreuung» der Kundschaft möglich.
Die Kunden könnten von einem der fünf anderen Logistik-Zentren der Post übernommen werden. Diese stehen in Villmergen, Dintikon, Mägenwil und Oftringen (alle AG) sowie in Pfungen im Kanton Zürich.
15 Angstellte verlieren ihren Job. Für acht Festangestellte suche die Post «individuelle Lösungen». Selber schauen, wo sie bleiben, müssen hingegen die Temporärangestellten. Die Gewerkschaft Syndicom bezeichnet einen derart hohen Anteil von Temporärkräften wie im Fall Pratteln als «sehr fragwürdig».
«bz Basel»: Die Post baut erneut Stellen ab