Uni Basel verzichtet vorerst auf Erhöhung der Gebühren

Der Universitätsrat hat sich gegen eine Erhöhung der Semestergebühren um 100 Franken entschieden.

Studieren an der Uni Basel wird vorerst nicht teurer.

Basel ist ein teures Pflaster, zumindest was die Studiengebühren betrifft. Keine andere Volluniversität der Schweiz verlangt von ihren Studierenden mehr Geld. So müssen inländische Studenten an der Uni Basel seit 2014 pro Semester 850 Franken bezahlen.

An diesem Betrag soll sich nichts ändern, wie der Unirat mitteilt. Im Zusammenhang mit dem Globalbudget für die kommenden drei Jahre sei eine Erhöhung der Studiengebühren geprüft worden. Doch angesichts der Tatsache, dass die Uni Basel bereits zu den teuersten Hochschulen zählt, habe man sich dagegen entschieden. «Eine erneute Erhöhung scheint dem Universitätsrat in Anbetracht der zahlreichen konkurrierenden Angebote im In- und Ausland derzeit nicht angebracht», heisst es in der Mitteilung vom Montag.

Im Herbst hatten das Junge Grüne Bündnis und die Juso dem Unirat eine von 3000 Personen unterzeichnete Petition übergeben, die sich gegen Leistungsabbau und höhere Gebühren an der Uni richtete.

Nächster Artikel