Da ist das Mädchen, das, kaum auf der Welt, schon einen Drogenentzug machen muss. Weil seine Mutter abhängig ist.
Da sind die Knaben, die mit ihrer Mutter nach Basel kommen. Doch sie haut ab ins Ausland, lässt ihre Söhne alleine hier.
Da sind die Geschwister, deren Mutter in eine tiefe Depression fällt und in eine Klinik kommt.
Da ist das Kindergartenkind, das noch nicht sprechen kann. Weil die Eltern sich um ihren nächsten Rausch kümmern, statt mit dem Kind zu reden, es zu waschen oder es zu füttern.
Da ist das Kind, dessen Mutter ins Gefängnis muss.
Das sind alles Fälle, die dokumentiert sind. Manche sind in Studien über Pflegekinder erwähnt. Die Väter der Kinder: krank, weg oder beides. Die Kinder im besten Fall nur vorübergehend ohne Eltern. Im schlimmsten Fall längere Zeit verwahrlost. Missbraucht. Traumatisiert.
Manche Fälle hat der Verein Familea betreut, der in der Region Basel Pflegefamilien vermittelt. Familien, welche die Kinder aufnehmen, ihnen ein Bett, Essen und im Idealfall Wärme und Sicherheit und eine Zukunft geben. Manchmal für viele Jahre. So wie Familie Aeby, die seit sechs Jahren ein Pflegekind hat. Ein Kind, dass mittlerweile so sehr zur Familie gehört wie die leiblichen Buben.
Manchmal bleiben die Kinder auch nur für ein paar Tage, zum Beispiel bei Heidi Kubli. Die 50-Jährige empfängt uns bei sich zu Hause. Die Sonne scheint durch grosse Fenster, die Wohnung ist aufgeräumt, nirgends Spielsachen oder Kinderkleider – für solche Dinge sind die jugendlichen Kinder von Heidi Kubli zu gross.
Pflegemutter – eine «Wahnsinnsherausforderung»
Und doch hat Kubli einen Vorrat an Windeln, an Babybodys, an Schoppenflaschen. Säuberlich verräumt. Für den Fall, dass sie einen Anruf vom Kinder- und Jugenddienst oder dem Verein Familea bekommt.
Kubli ist Notfallpflegemutter. Sie nimmt kleine Kinder auf, wenn diese von heute auf morgen einen Platz brauchen. Es sind Kinder, bei denen die Behörden unsicher sind: Können sie wieder nach Hause zu Mutter und Vater, oder müssen sie längerfristig platziert werden? Für diese Abklärungsphase braucht es eine Zwischenlösung. Eine wie Heidi Kubli.
Heidi Kubli heisst eigentlich anders. Die TagesWoche hat ihren Namen abgeändert. Einerseits um die Privatsphäre der Kinder zu wahren. Andererseits um die Pflegemutter selbst zu schützen. Bei ungefähr jeder zweiten sogenannten Fremdplatzierung in der Schweiz wollen die Eltern ihr Kind nämlich gar nicht weggeben. Das zeigt die Studie «Bestandesaufnahme Pflegekinder Schweiz 2016» der Pach, Dachorganisation der Pflege- und Adoptivkinder.
In solchen Fällen verfügt die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Kesb, dass das Kind zu Hause schlecht aufgehoben ist und einen sicheren Platz braucht. Kubli will vermeiden, dass auf einmal die leiblichen Eltern vor ihrer Tür auftauchen.
Was ist mit den leiblichen Eltern?
Bei Pflege- und Heimkindern ist das langfristige Ziel eine sogenannte Rückführung. Die Hoffnung bleibt, dass sich die Situation bei den leiblichen Eltern stabilisiert. Das war nicht immer so: Bis 1981 konnten Behörden Kinder ohne Gerichtsurteil und entsprechend auch ohne Rekursmöglichkeit aus ihrer Familie reissen und fremdplatzieren. Die Kinder wurden häufig rumgeschubst, missbraucht und verloren jeglichen Kontakt zu ihren Eltern. Viele leiden bis heute darunter.
Doch das Trauma der brutalen Trennungen wirkt bis heute nach, etwa in den aufgeheizten Diskussionen um die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden Kesb. Momentan sammeln Kesb-Gegner Unterschriften für eine Initiative, welche den Wirkungsbereich der Behörde weiter einschränken will.
Der Staat hat seine Lehre aus der Vergangenheit gezogen, zumindest teilweise: Heute ist die Kesb professionalisiert und die Fachleute anerkennen, wie wichtig die Bindung zur herkömmlichen Familie ist.
Die Pflege- und Heimkinder bleiben denn auch in Kontakt mit ihren leiblichen Eltern, wenn möglich besuchen sie sie regelmässig am Wochenende und in den Ferien. Wenn das nicht geht, kommen die leiblichen Eltern zu den Pflegefamilien nach Hause. Eine Herausforderung für die Pflegeeltern.
Es gibt aber auch Mütter, die ihr Kind freiwillig abgeben, weil sie nicht klarkommen. So wie beim sechs Tage alten Buschi. Die Mutter hatte das Kind zur Adoption freigegeben. In solchen Fällen gibt es eine dreimonatige Bedenkfrist, in der die Mutter es sich anders überlegen kann.
Heidi Kubli bekam einen Anruf von der Familea: «Wir haben ein Baby, können Sie es nehmen?» Kubli schaute in ihre Agenda, beriet sich mit Mann und Kindern: «Seid ihr einverstanden?» Dann kaufte sie Schoppenpulver, richtete das Bettchen her. 26 Stunden später holte sie das Kind ab.
«Das ist wie eine 26-stündige Schwangerschaft. Du nimmst das Kind in den Arm und schon bist du Mutter. Das ist so intensiv, dass ich manchmal denke, jetzt kriege ich dann einen Milcheinschuss», sagt Kubli. Tatsächlich bedeutet so ein Schritt, in der Nacht ständig aufstehen, ohne Schlaf auskommen und plötzlich volle Verantwortung für ein kleines Kind tragen zu müssen. «Das ist schon eine Wahnsinnsherausforderung», so Kubli.
Nach viereinhalb Monaten wurde für das Buschi eine Adoptivfamilie gefunden. Kubli liess es mit gutem Gefühl ziehen. Sie hatte engen Kontakt mit der Familie, die Adoptiveltern besuchten das Baby während zwei Wochen regelmässig, sodass sich Adoptiveltern und Baby aneinander gewöhnen konnten. «Ich wusste: Das Kind wird es gut haben, dort.»
In zwei Fällen fiel Pflegemutter Kubli der Abschied schwer: «Ich wusste, dass eine schwierige Situation auf die Kinder wartet.»
Kubli stellt sich jeweils von Anfang an auf den Abschied ein. «Es ist ein bisschen, wie wenn man für eine Freundin die Kinder hütet: Da ist auch klar, es ist temporär.» Wenn das Kind wieder weg ist, fällt sie trotzdem in ein kleines Loch. «Es fehlt mir. Und ich bin todmüde.» Die Pflegemutter merkt, dass sie keine dreissig mehr ist und keine Wochenbetthormone hat, die über die anstrengende Phase hinweghelfen.
Sechs Pflegekinder hat Heidi Kubli bisher betreut, drei Buschis, ein Zweijähriges und ein Geschwisterpaar. Sie blieben zwischen drei Tagen und viereinhalb Monaten.
Vier der Kinder konnten danach zu ihren leiblichen Müttern zurück. Die Behörden fanden mit diesen eine Lösung: Sie würden die Kinder selber betreuen, aber regelmässige Unterstützung von einer Sozialarbeiterin bekommen. In zwei Fällen fiel Kubli der Abschied schwerer. «Ich wusste, dass eine schwierige Situation auf die Kinder wartet. Ich machte mir Sorgen um sie.»
Die Krux der Emanzipation
Die Zahlenlage zu Pflegekindern ist schlecht, die meisten Kantone erfassen nicht systematisch, wie viele Kinder zu den leiblichen Eltern zurückkehren. Gemäss einer Studie der Pach gehen 38 Prozent der Kinder, die kurzzeitig bei Notfallpflegeeltern wie Heidi Kubli untergerbracht sind, danach wieder nach Hause. Die, die nicht daheim wohnen können, kommen in eine Langzeitpflegefamilie oder in ein Kinderheim. Aber auch diese Kinder bleiben nicht zwingend dort, bis sie erwachsen sind: 10 bis 30 Prozent der Kinder in Langzeitpflegefamilien kehren ebenfalls zu ihren leiblichen Eltern zurück.
Heidi Kubli ist Pflegemutter, weil sie Kinder gern hat. Sie ist Hausfrau aus Überzeugung. Wenn sie über das Kinderhaben redet, wird die sanft wirkende Frau resolut: «Ich wollte immer da sein, wenn meine Kinder mich brauchten.» Jetzt sind die Kinder gross, Kubli hat Zeit.
Tagesmutter sein, «sodass andere Mütter arbeiten gehen können», das kam für sie nicht in Frage. Sie will hier sein für Kinder, die sonst niemanden haben. Also meldete sie sich als Pflegemutter bei der Familea an, wagte den «Schritt aus der Komfortzone», wie sie sagt.
«Wir brauchen dringend mehr Pflegeeltern», sagt Balz Staub von der Familea. Das gilt besonders für die Stadt.
Eigentlich kann jede Pflegemutter und jeder Pflegevater werden. Das Problem: Kaum jemand will. Nicht mehr. Das ist die Erfahrung, die Balz Staub macht. Er leitet die Jugendhilfe bei der Familea und vermittelt Pflegefamilien. «Wir brauchen dringend mehr Pflegeeltern.» Er hat sich an die TagesWoche gewandt, in der Hoffnung, über die Medien mehr Familien in Basel anzusprechen.
Auf dem Land hat die Familea weniger Probleme. Hausfrauen, die im Einfamilienhaus leben und deren Kinder ausgeflogen sind, haben eher Zeit und Platz. Doch in der Stadt fehlt es an Pflegeeltern, insbesondere für Geschwisterpaare. «Die Berufstätigkeit beider Eltern», nennt Balz Staub als Grund. Wenn beide einen Job haben, ist es schwieriger, noch ein Pflegekind in den organisierten Alltag einzuschliessen. Kommt hinzu, dass die Städter häufig in kleineren Wohnungen leben und es an Platz fehlt.
Es ist die Krux der weiblichen Emanzipation: Frauen, die sich früher unbezahlt um Alte, Kranke, Kinder gekümmert haben, gehen heute arbeiten. Und die Gesellschaft tut sich schwer damit, die Lücken zu stopfen. Denn das kostet, und niemand will Geld ausgeben für etwas, das früher gratis zu haben war.
Dementsprechend kämpfen alle, die sich um Menschen kümmern, mit den Finanzen. Resultat: Es fehlt an Personal. In den Kitas, bei der Spitex, in Spitälern und Behindertenheimen. Und eben in den Familien.
Kaum Lohn und zu wenig Platz
Heidi Kubli bekommt zwar eine Abfindung, die sie versteuern muss. Aber sie ist so klein, dass sie den Namen Lohn nicht verdient: 1426 Franken pro Monat, so steht es auf der Lohnabrechnung. Dazu kommen 1054 Franken Spesen für Schoppen, Windeln und andere Auslagen. Der Maximalbeitrag für ein Kind beträgt gemäss Verordnung 1700 Franken. Das ersetzt kein eigenes Einkommen.
Doch viele Familien zögern nicht nur wegen des Geldes, ein Kind aufzunehmen. Es geht auch um emotionale Belastbarkeit. Pflegeeltern sein ist natürlich nicht nur rosarot und romantisch. Eine Pflegemutter, die nicht namentlich genannt werden will, berichtet von Kindern, die schreien und toben, so gut man es auch meint mit ihnen. Von Kindern, die überfordert sind mit regelmässigen Mahlzeiten.
Das kommt nicht von ungefähr: Kinder, die ohne Zuneigung und ohne Strukturen aufgewachsen sind, können sich nicht von heute auf morgen auf Fürsorge einlassen, dem Guten trauen. Viele Pflegekinder leiden deshalb unter psychischen Problemen. Das zeigen schon Studien der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik Basel aus dem Jahr 2011.
Mit solchen Schwierigkeiten muss man als Pflegeeltern umgehen können. Und das braucht Zeit.
Bessere Bedingungen für Pflegefamilien gefordert
Daniela Reimer kennt die Problematik. Sie forscht an der Zürcher Hochschule für Angewandte Forschung zu Pflegefamilien. Sie sagt: «Bei berufstätigen Eltern herrscht die Gefahr, dass sie zwischen Job und Pflegekind aufgerieben werden. Gerade in der Anfangsphase, wenn sich das Kind eingewöhnt.» Sie wünscht sich deshalb flexiblere Lösungen, beispielsweise eine Art bezahlten Urlaub für Pflegeeltern. «Es wäre hilfreich, wenn Pflegeeltern zwischenzeitlich daheim bleiben könnten, wenn das Pflegekind mehr Zeit in Anspruch nimmt.»
Ähnliche Forderungen stellen seit Jahren auch pflegende Angehörige, also Frauen und Männer, die ihre betagten Eltern pflegen. Momentan läuft eine nationale Vernehmlassung für ein Entlastungsprogramm für pflegende Angehörige.
Eine Veränderung tut not: Wenn Pflegefamilien fehlen, kommen die Kinder ins Heim. In den letzten Jahrzehnten sind immer mehr Heime aufgegangen. Im Jahr 2015 lebten laut Pach-Bestandesaufnahme 655 Basler Kinder in Heimen – und nur 127 in einer Pflegefamilie. In Baselland waren 414 Kinder in Heimen, 105 Kinder in einer Pflegefamilie.
Klar, es gibt Kinder, die im Heim am besten aufgehoben sind. Doch insbesondere für kleine Kinder ist eine Pflegefamilie oft die bessere Lösung. In Heimen gehen die Bezugspersonen am Abend nach Hause, und wenn sie kündigen, sind sie ganz weg – für das Kind, das schon die Trennung von den leiblichen Eltern erlebte, ein neuer Beziehungsabbruch. Resultat: Je mehr Vertrauenspersonen ein Kind verliert, desto weniger Vertrauen schöpft es bei einer nächsten.
Auch für die Kinder alles andere als einfach
Balz Staub sagt: «Die Kinder hätten am liebsten einen ganz normalen Alltag.» Kinder, die aus der Stadt kommen, sollen auch weiterhin in der Stadt aufwachsen können. Eingebunden im Quartier, in die Verwandtschaft. Am besten mit verhältnissmässig jungen Eltern mit leiblichen Kindern, sodass die Pflegekinder Geschwister haben.
Die Forschung bestätigt dies. Pflegekinder wollen am liebsten aufwachsen wie die anderen Kinder. Wichtige Voraussetzung: Dass sie von den Pflegeeltern und den neuen Grosseltern und Onkeln und Tanten nicht anders behandelt werden als die leiblichen Kinder.
Für besonders traumatisierte Kinder gibt es noch eine Lösung zwischen Heim und Familie: sogenannte Fachpflegefamilien. Das sind Pflegefamilien, in denen ein Elternteil eine sozialpädagogische Ausbildung hat und über Wissen in der Traumabewältigung verfügt. Solche Familien können mehr als drei Kinder aufnehmen. Reich werden sie dadurch nicht, sie erhalten in Basel pro Kind zwischen 1700 und 2500 Franken plus Spesen.
Einige Fachleute fordern professionell geschulte Pflegeeltern für alle Pflegekinder. Denn es kommt immer wieder vor, dass die Laien-Pflegeeltern so überfordert sind, dass das Kind wieder ausziehen muss. Für die Eltern ist dies der Horror. Und für die Kinder sowieso, sie müssen einmal mehr die Erfahrung machen: Ich gehöre nirgends hin.
Grauzone Religion
Und dann ist da noch die Sache mit dem Glauben. So gibt es Schweizer, die es kategorisch ablehnen, ein muslimisches Kind aufzunehmen, beispielsweise Kinder aus Eritrea, die Ramadan feiern. Eine Herausforderung, wie Balz Staub von der Familea bestätigt: «In so einem Fall klären wir genauer ab: Was steckt dahinter?»
Häufig gehe es dann eher um praktische Fragen, etwa wenn Pflegeeltern befürchten, religiöse Fragen des Kindes nicht beantworten zu können. Oder die denken, sie müssten künftig jeden Morgen um fünf Uhr das Kind wecken, damit es gegen Mekka beten könne. «Meist merken die Eltern, dass es gar nicht so schwierig ist, einem muslimischen Kind seinen Glauben zu ermöglichen.»
Wenn die Familea aber merkt, dass sich grundsätzliche Vorurteile hinter den Zweifeln verbergen, erklären die Behörden die Familie unter Umständen auch als untauglich. «Es stellt sich dann die Frage, ob die Familie offen genug ist, mit allem umzugehen, was ein Pflegekind mitbringen könnte.»
«Pflegeeltern dürfen das Kind nicht indoktrinieren.»
Es gibt aber auch den umgekehrte Fall: dass ein unreligiöses Kind zu einer gläubigen Familie kommt. Häufig sind etwa strenggläubige Christen oder Muslime eher bereit, ein Kind aufzunehmen. Auch dann schaut die Familea genauer hin, sagt Staub. «Pflegeeltern dürfen das Kind nicht indoktrinieren.»
Wenn ein Kind auf einmal jeden Sonntag zum Gottesdienst mitgeht und täglich vor dem Abendessen betet, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass es gläubig wird, räumt Balz Staub ein. Doch solange die leiblichen Eltern damit einverstanden seien, sei das kein Problem.
Die zuständigen Fachpersonen überprüfen bei ihren regelmässigen Besuchen, ob das Kind insgesamt einen mehr oder weniger normalen Basler Alltag lebt. «Dazu gehört, dass das Kind Fasnacht machen, Weihnachtsgeschenke erhalten oder zum Kindergeburtstag des Kindsgigschpähnlis gehen darf», sagt Staub. Ganz eindeutig können solche Abklärungen nie sein, ist klar: «Die totale Sicherheit gibt es nicht.»
Ein gutes System?
Trotz all den Schwierigkeiten halten die Behörden am Konzept der quasi-ehrenamtlichen Pflegefamilie fest. Balz Staub und Daniela Reimer sind sich einig: «Die meisten Eltern sind der Aufgabe gewachsen.»
Und die Pflegefamilien sind ja auch nicht ganz allein: Am Anfang kommt regelmässig eine Sozialarbeiterin zu Besuch. Dazu organisiert Familea einmal pro Monat Treffen mit Pflegeeltern, die von einer Fachperson geleitet werden. Dort können Pflegeeltern ihre Sorgen und Fragen besprechen.
Für Heidi Kubli ist das ein gutes System. Sie ist überzeugt: «Wenn man wirklich parat ist, etwas für ein Kind zu machen, dann kann man das auch. Man entwickelt Energien, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat.»