Die Kaserne Basel soll mehr Geld erhalten

Die Basler Regierung will die Subventionen an das Kulturzentrum Kaserne Basel erhöhen. Konkret beantragt sie eine schrittweise Erhöhung der Fördergelder bis 500’000 Franken pro Jahr.

«Gestiegene Anforderung»: Die Basler Regierung möchte die Subventionen an die Kaserne Basel erhöhen.

(Bild: Dominique Spirgi)

Die Basler Regierung will die Subventionen an das Kulturzentrum Kaserne Basel erhöhen. Konkret beantragt sie eine schrittweise Erhöhung der Fördergelder bis 500’000 Franken pro Jahr.

Alle Augen sind auf die Grossratsdebatte zum Sanierungsprojekt des Kasernen-Hauptbaus vom Mittwoch gerichtet. Da platzt die Basler Regierung mit der Ankündigung herein, dass sie die Subventionen an das Kulturzentrum Kaserne Basel erhöhen möchte.

Konkret beantragt sie dem Grossen Rat eine schrittweise Erhöhung um 100’000 Franken für das Jahr 2017 und um 500’000 Franken in den Jahren 2018 bis 2020.

Die baselstädtischen Subventionen an die Kaserne Basel würden somit auf 2,2 Millionen Franken im Jahr 2017 und danach auf 2,6 Millionen Franken jährlich steigen. Dazu kommen 750’000 Franken aus der Baselbieter Kulturvertragspauschale.

Gestiegene Anforderungen

Als Begründung gibt die Basler Regierung an, dass die gestiegenen Anforderungen an den professionalisierten und internationalisierten Betrieb aufgefangen werden sollen. Zudem solle «die aktive Rolle der Kaserne Basel als attraktiver und szenenaher Kulturort mit überregionaler Ausstrahlung gesichert und weiterentwickelt werden».

Die Subventionen an die Kaserne Basel wurden letztmals im Jahr 2013 erhöht. Damals um 75’000 Franken pro Jahr. Die damalige Erhöhung wurde vom Grossen Rat mit grossem Mehr bewilligt. Um einiges mehr, konkret um 400’000 Franken, hatte der Grosse Rat im Jahr 2010 die Subventionen aufgestockt.

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