Am 4. März 2018 wird die Schweiz über die Volksinitiative No Billag abstimmen. Dabei stehen längst nicht nur die Existenz der SRG und das neue SRF-Studio im Meret-Oppenheim-Hochhaus auf dem Spiel, schreibt der Regierungsrat in seiner Medienmitteilung.
Der ganze Medienstandort Basel müsste bei einer Annahme bluten: «Bei der SRG macht der Anteil der Gebühreneinnahmen rund 75% aus, bei ‹Telebasel› (TV-Bereich) sind es rund 39%, bei Radio X rund 55%.» Insgesamt trügen SRF, «Telebasel» und Radio X «massgeblich zur Angebots- und Medienvielfalt bei», die sich «teilweise bis überwiegend nicht über den Markt finanzieren lassen».